Einladung zur Pilzparty

Einladung zur Pilzparty

Am 15. Oktober möchten wir uns feiern. Ein Hoch auf die Postkunstliebe, auf die persönliche Entfaltung und auf das konstruktive Miteinander. Unsere Pilzparty begehen wir mit 2 Zoom-Meetings an einem Tag, der Anmeldung zur Herbstpost, Startschuss und Austausch inklusive. Mit der Herbstpost geben wir unserem engsten Postkunst Freundeskreis die Möglichkeit, sich kennenzulernen, sich mit Postkunst zu beschenken und an einer exklusiven 4. Jahreszeit Postkunst teilzunehmen! 

Anfang des Jahres hatten wir für diese Woche den Adventspost-Teaser angekündigt. Da wussten wir noch nichts von der Herbstpost. Um jetzt keine Verwirrung zu stiften, behalten wir unsere Adventspost-Idee noch ein wenig geheim und verraten sie euch nächste Woche. 

Pilz

Der Pilz ist ein tolles Herbstmotiv und ist Motto unserer Herbstpost. Pilze sprießen in den schönsten Farben und inspirieren Menschen in Form und Gestalt schon lange. Möchtest du durch den Wald spazieren, um die Figuren, Farben und Schönheiten der Pilze zu suchen oder stöberst du lieber in alten Büchern nach botanische Pilz-Zeichnungen mit handschriftlichen Notizen? Lamellen, Sporen, Flechten, Punkte, es gibt viel zu entdecken und zu visualisieren. Lass dich ein auf die Begeisterung für den Pilz!

Pilz- und Schwammdruck

Unser Schwerpunkt liegt auf dem Druck mit dem Pilz direkt und/oder auf das Drucken mit einem Schwamm oder mit Moosgummi. Der Pilz gibt Form und Struktur von selbst her, beim Drucken mit einem Druckstock kannst du deinen Traumpilz gestalten. Auch Mischtechniken (alle die dir einfallen) sind erlaubt. Wir freuen uns über zeichnerische Ergänzungen, über Handschrift und über Muster. Der Pilz steht im Mittelpunkt. Finde deinen kreativen Weg. Das kann die Form sein, ein Abbild, oder das Aufgreifen eines Details, einer Struktur.

Das Pilzfarbspektrum

Wir orientieren uns farblich am Pilzfarbspektrum. Was soll das sein? Beobachte die Natur und verwende alle Farben, die im Reich der Pilze vorkommen. Finde in diesem Rahmen deine eigene Palette! Einen gemeinsamen Nenner für Farbakzente haben wir uns auch ausgedacht: Pink! (wer hat, auch gern Neon-Pink) Dies hält unsere Serie nicht nur zusammen, sondern verleiht ihr auch eine fesche Ebene jenseits der Waldidylle.

Ein Postkartenbiotop

Pflanze deine Pilze direkt auf einen Postkarte im Querformat 105 x 148 mm, gestalte den Hintergrund und schaffe den Fungis einen artgerechten Lebensraum. Deine Postkarte sollte am Ende so dick und schwer sein, dass sie griffig ist und die Reise mit der Post gut übersteht. Denke daran, dass die Farben wasserfest sind. Gestalte auch die Adressseite schön, pflege deine Handschrift. Du kannst gern unser Motto »10-Jahre-Postkunst« aufgreifen, wir wollen uns feiern!

Das Prinzip

6 Teilnehmerinnen gestalten 6 Postkarten und senden diese in der Woche nach dem 15. Oktober per Post an die anderen Teilnehmerinnen. Die Herbstpost ist also unkompliziert und spontan. Unser Konzept ist so angelegt, dass ihr eure Karten an einem Tag fertig bekommen könnt. 

Die Anmeldung ist am Samstag über ein Anmeldeformular möglich, das wir rechtzeitig freischalten. Die Gruppenlisten schicken wir euch zeitnah, damit ihr in der Woche nach der Pilz-Party eure Karten verschicken könnt. Am Ende hat jede eine Pilzsammlung aus 6 Postkarten.

Inspiration

Ein schöner Waldspaziergang oder ein Gang auf den Wochenmarkt, oder schaut mal auf unser Pinterest-Board.

Projektdaten

Format: 105 x 148 mm im Querformat
Technik: Pilz-, Schwammdruck, Handschrift, Zeichnung (Mischtechnik nach Wahl)
Thema: Pilzparty – 10-Jahre-Postkunst
Farbe: Pilzfarbspektrum & Pink
Umfang: 6 Postkarten
Material: Papier, Pappe, wasserfeste Farbe
Porto: 5 x 0,70 Eur (Gewicht beachten; kann sich erhöhen durch Auslandspost)

Zeitrahmen

Anmeldung: 15.10.2022 per Formular (Link dazu folgt)
Start: 15.10.2022
Ende: 22.10.2022

Einladung zum Zoom-Meeting

Wir treffen uns zweimal am Samstag per Zoom: Um 11 Uhr und um 15 Uhr, es wird wieder jeweils ein Treffen in Kleingruppen geben. Wenn ihr euch vor Ort mit mehreren Leuten trefft, könnt ihr euch entweder alle vor einen Bildschirm setzen, oder ihr teilt euch auf und mischt euch in der digitalen Kleingruppe mit anderen. 

Sommerpost 2022 Finissage

Sommerpost 2022 Finissage

Wir begrüßen euch herzlich zur ersten Sommerpost-Finissage auf unserem Steady Blog. Dürfen wir euch ein Gläschen anbieten und ihr schlendert ein wenig mit uns durch die Ausstellungen in Bergisch Gladbach und Rochlitz? Bevor wir mit dem Rundgang beginnen, erklären wir kurz, warum das ganze jetzt hier und nicht in unseren gewohnten Räumen auf unserem Blog stattfindet. 

Mit unserem Post-Kunst-Blog, Instagram und dem noch neuen Blog hier auf unserer Steady-Seite haben wir derzeit drei Schaufenster, die wir bestücken und bespielen. Die Aktivitäten auf dem ursprünglichen Blog sind in letzter Zeit immer weniger geworden, es gab technische Probleme. Gleichzeitig gibt es nun hier auf unserer Mitglieder-Seite auch die Möglichkeit, aktuelle Beiträge für alle, nicht nur die zahlenden Unterstützerinnen, zu veröffentlichen. Das wissen bisher wenige und wir wollen diese Möglichkeit in Zukunft mehr nutzen, während gleichzeitig in den nächsten Wochen die Seite post-kunst-werk.de neu gestaltet wird. 

Schauen wir also jetzt, kurz nach Ende der Sommerpost zurück auf heiße Wochen in Indigo und Sepia, die gebündelte Sommerfreude pur. Michaela: Mit dem Sommerbündel haben wir wieder einmal den Nerv getroffen. Die Begeisterung zum Pflanzendruck in allen Varianten war sehr groß. Wie schön, dass viele neue Techniken ausprobiert habe und sich aus dem Bündel an Möglichkeiten die für sie passenden ausgesucht haben. Zwar gab es in diesem Jahr keine Linkliste mehr auf dem Blog, aber auf Instagram finden wir 806 Beiträge unter #sommerpost2022 und 432 Beiträge unter #sommerbündel. Durch die Bank waren alle Bündel dicker als die vorgegebene Mindestmenge, das lässt doch darauf schließen, dass die Damen im Flow waren, oder?

Tabea: Ja, die Eskalation war vorprogrammiert. Es freut mich sehr, wenn sich die Projekte in die Richtung bewegen, wie es uns auch am Herzen lag: Sich selbst als Autorin und Illustratorin zurückzunehmen und der Natur freien Lauf zu lassen. Es ist uns wichtig, dass unsere Teilnehmerinnen auch ohne Kunst/Design Ausbildung in den Flow geraten. Pflanzen als Druckstöcke, Vorlagen und Inspirationsquelle zu nehmen, bietet eine sehr große Bandbreite an Möglichkeiten, sowohl für Expertinnen als auch für Anfängerinnen. Den Kopf und den Anspruch ausschalten und mit den Naturfundstücken ins Experimentieren, Drucken, Fühlen und Rauschen kommen. Das ist gelungen! Hier sehr ihr meinen Monoprint Teppich:

Tabea: Ich habe meine Bündel noch nicht gezeigt auf Instagram, also hier schon mal ein kleiner Einblick:

Michaela: Ich habe mich selbst diesmal nicht weit aus meiner Komfortzone gewagt, habe das gedruckt, was ich sowieso getan hätte. Das war eine sehr entspannte Sommeraktion. Meine Post habe ich ja hier schon vorgestellt.  Das Schöne ist ja, dass ich nun trotzdem eine Menge Ecoprints und Cyanotypien besitze. Beim Cyanotypie-Bündel von Heike war sogar ein Probe-Set dabei, das reizt mich jetzt doch. Tabea, du hast dich auch auf die geliebte Gelliplate beschränkt, hast du jetzt Lust bekommen, auch die anderen Techniken zu testen? 

Tabea: Ich hatte noch die guten Vibes aus der Adventspost in mir und wollte unbedingt mit den Akua-Farben weiterdrucken. Dann jedoch bin ich bei meinen geliebten Linoldruckfarben hängen geblieben und habe gemerkt, wie sich so eine richtige Kollektion zusammendrucken ließ. Farbe, Duktus, Technik, Motiv … alles fügte sich harmonisch zusammen. Ich habe die Drucke auf dem Fußboden verteilt und hatte Lust an der zusammenhängenden Serie. Als ich dann Besuch von Therese bekam, hatten wir eine Sonnendruck-Aktion auf meinem Dachboden. Bei gefühlten 72 °C hatten wir freilich schnell Fieber und sind in Massenproduktion gegangen. Vermutlich war es einfach viel zu heiß da oben, sodass der Sonnendruck-Zauber nicht zu wirken begann und die Ergebnisse sehr ernüchternd waren. In meinem kühlen Atelier habe ich mich dann also erstmal wieder auf die Gelli-Plate verlassen.

Tabea: Bei meinem alltäglichen Spaziergang war ich fast schon zwanghaft auf der Suche nach Druckstöcken. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen speziellen Sommerpost-Blick im Herbst abstellen kann. Da geht es ja eigentlich so richtig los mit dem Ernten von Blättern.

Michaela: Oh ja, mit diesem Blick gehe ich auch immer noch durch die Natur. Ich habe zum Glück im Oktober noch einen Herbst-Druckworkshop zum Austoben. Bei dieser Aktion war die Qualität der Bündel durchweg sehr sehr hoch, die Pflanzen an sich boten schon perfekte Motive, die sich niemand ausdenken musste. Trotzdem habe ich wieder einmal ein paar Lieblingspöste, wie dieses vielfältige feine Schätzchen von Carmen oder auch das Sommermenue von Petra. Hast du auch Lieblingsbündel?

Tabea: Oh ja, es mag kitschig klingen, aber ich bin so unfassbar stolz auf unsere Teilnehmerinnen! Die Arbeiten waren durchweg ein Genuss! Bei vielen Pösten schimmerten vergangene Postkunst Projekte durch. Es ist so deutlich, dass Papierqualität, Spaß beim Mischen der Farben, der Einsatz von schöner Handschrift und die Lust aufs Experiment bereits in anderen Aktionen im Vordergrund standen und jetzt so richtig aufblühen konnten. Ich bin dankbar, dass wir so viele treue Teilnehmerinnen haben, die schon lange dabei sind und unser Postkunstformat nutzen, um zu wachsen.

Michaela: Da hast du recht, es ist schön zu sehen, wie wir alle gemeinsam weiter kommen. Auch Britta hat mich mit Kostbarkeiten überrascht, der Start für die Aktion war der Sommerdruck-Workshop im Juli in meinem Studio. 

Michaela: Auch wenn wir beide in unserer Komfortzone geblieben sind, haben andere Postkünstlerinnen die Aktion genutzt, fast wissenschaftliche Versuchsreihen zu starten. Edelgard hat auf ihrem Blog zwei ausführliche Berichte über die verschiedenen Techniken geschrieben, fast ein kleines Lexikon. Hier findet ihr Teil 1 über  Sonnendruck auf Solarpapier, Bleichtechnik, Cyanotypie, Naturselbstdruck, Brayer Printing und Gelli Plate Drucke und hier Teil 2 über Eco Print.  Ihre Beispielbilder sind natürlich auch großartig. 

Tabea: Dass einige unserer Leute so ins Eingemachte gegangen sind und ihre Freude und ihr Wissen für uns alle aufbereitet haben, ist echt umwerfend! Ich finde es gut, dass jede bei sich bleiben kann. Für die eine Teilnehmerin ist ein persönliches Studium dran, während andere an ihrem Stil arbeiten oder in der Komfortzone bleiben. Alles ist erlaubt und hat seine Berechtigung. Ich finde es schön, dies bei mir und auch bei anderen zu beobachten. So ein kreativer Austausch ist enorm wichtig und rahmt unser gemeinschaftliches Arbeiten.

Michaela: Hast du gesehen, was die Postkünstlerinnen alles schon wunderbares mit den Papiere und Stoffen angestellt haben? Die ersten Bücher und Lepporellos wurden gebunden, Schachteln beklebt, …. 

Tabea: Die bisherigen Weiterverarbeitungen sind sehr inspirierend! Ich vermute, wir werden in den nächsten Wochen noch einiges sehen. Diese Aktion hat jeder von uns ins Musterpapierlager gespielt. Ich freue mich total auf die Freiheit, all diese schönen Papiere weiterzuverabeiten und habe auch schon damit angefangen. Als Bucheinband eignen sich diese Drucke einfach perfekt. Das untere Buch ist mein neuer Wochenplaner und das obere Buch habe ich gebunden, als ich Besuch von Therese hatte. Die Koptische Bindung eignet sich hier wunderbar, um einzelne Lagen mit Pflanzendrucken zu umschlagen und im Bund sichtbar zu machen. Das Sepia und Indogo so gut harmonieren, konnten wir vorher nur erahnen. Ich mag all die Zwischentöne!

Tabea: Die Pöste, die mich erreicht haben, sind bisher noch strickt getrennt, damit ich die Künstlerinnen und Werke zuordnen kann. Ich freue mich aber auch schon aufs Mischen und Sortieren. Einige Briefe sind sogar noch verschlossen, damit ich sie irgendwann bei Regenwetter öffnen kann. Ich schau mir immer mal die freundlich gestalteten Umschläge an und freue mich, dass ich noch ein paar Überraschungen vor mir habe. Erzähl mal Michaela, was hast du angestellt mit all den Briefen?

Michaela:  Bis zur letzten Woche sammelten sich meine Sommerpöste in einer Kiste zuhause und die schönsten Papiere hingen an der Pinnwand. Da ich jetzt gerade mein Studio fein mache für das offene Atelier am Wochenende, habe ich die Umschläge auseinander gerupft, die Blätter sortiert nach Techniken, Format und Papierstärke und alles mit ins Studio genommen. Dort hat sich jetzt das Post-Kunst-Fach im Regal ausgeweitet und nimmt nun fast das ganze Regal und die Wand daneben ein. Mit den großen Sommerpost-Papieren habe ich die Rückseite des Regals tapeziert. Davor finden sich gesammelte Postkünste aus den letzten Jahren. Ich freue mich, am Wochenende mit den Menschen dazu ins Gespräch zu kommen. 

Tabea: WOW! Eine Postkunst Ausstellung! Wunderschön, ich komme irgendwann, um zu stöbern! Das sieht so verlockend aus in deinem Regal! Und so cool, was wir im Laufe der Zeit für kreative Werke erhalten haben. Ich habe übrigens auch eine neue kleine Einrichtung an der Wand. Bücherleisten, auf die ich auch gern mal schöne Post stelle. Daran kann ich mich nun jeden Tag erfreuen und kann immer mal austauschen. 

Michaela: Wunderschöne Wand! Da bleibt uns nur ein dickes Dankeschön an alle Sommerpostkünstlerinnen. Wir beide sind natürlich wieder mit viel Sonderpost beschenkt worden. Ich habe in diesen Tagen angefangen, kleine Dankespost zu schreiben, komplette Bündel habe ich nicht mehr übrig, aber ganz viel Dank!

Wir bedanken uns von Herzen für die Teilnahme an der Aktion, für die wunderschöne Briefe, die durch den Sommer flogen, die gebündelte Freude und sommerliche Leichtigkeit. Wie gut, dass wir sie festgehalten haben, die können wir im Herbst bestimmt gut gebrauchen. Eure Michaela und Tabea

Sommerpost 2022

Sommerpost 2022

Hallo im Sommer, liebe Postfreundinnen, 

die Sommerpost ist am Montag wie gewohnt auf unserem Blog gestartet. Den ganzen Tag über trudelten Anmeldungen ein, aber am Abend hat das Anmeldetool den kompletten Blog lahm gelegt. Alle Anmeldungen, die am 20. Juni bis 21:30 Uhr eingegangen sind, sind abgespeichert. Nicht nur die Anmeldung ist jetzt nicht mehr möglich, auch der ganze Blogpost über die Sommerpost ist verschwunden. Deshalb veröffentlichen wir hier alles nochmal für alle und haben ein neue Anmeldemöglichkeit gefunden. Bitte folgt diesem Link und meldet euch bis Sonntag über das Google Formular an, wenn ihr noch nicht dabei seid. 

Anmeldung zur Sommerpost

Also, lassen wir uns nicht von der Technik ärgern, lasst uns lieber rausgehen, Blätter und Blüten bestaunen, Muster und Strukturen finden, die Natur festhalten und bündeln.

Sommerbündel: Pflanzendrucke in Sepia & Indigo

Pflanzendruck

In diesem Sommer wollen wir euch die Möglichkeit geben, ganz unterschiedliche Techniken auszuprobieren, um Blätter und Blüten abzubilden. Blattstrukturen, Blütenformen, Gräserlinien: Die Natur bietet die allerschönsten Motive. Es gibt so viele Techniken diese festzuhalten, ohne zu zeichnen oder zu fotografieren. Vielleicht wolltet ihr schon immer echten Ecoprint ausprobieren? Dann ist das die Gelegenheit. Oder ihr nutzt die Kraft der Sonne für Cyanotypie und Sonnendruck. Ebenso gut könnt ihr die Pflanzen im Direktdruck oder über die Gelliplate abbilden, sucht euren Weg und testet aus, auf Papier und Stoff.

Du kannst dir eine oder mehrere Techniken aussuchen und experimentieren, vielleicht mischst du auch die Techniken oder erfindest deine eigene? Ob du einen Spaziergang machst und Inspirationen sammelst, um sie Zuhause am Arbeitstisch zu bearbeiten oder ob du gleich in der Natur loslegst, mit dem Drucken und Gestalten, das sei dir überlassen. Binde den Sommer mit ein in dein Tun und lass die Natur für dich arbeiten. Erlaube dir den Sommerflow und lass dich treiben.

Wichtig ist uns bei diesem Projekt der direkte Umgang mit den Pflanzen. Es geht nicht um Abstraktion oder illustrative Interpretationen von Blumen und Gräsern.

Sepia & Indigo

Beim Ecoprint kommt die Farbe aus Blatt und Blüte, das Papier oder der Stoff wird gebeizt, die Beize bestimmt die Farbstimmung mit. Die Ergebnisse finden sich in einem Spektrum von Sepia und Brauntönen, mal mehr rötlich, mal gelblicher. Nennen wir es Naturbunt! Die klassische Cyanotypie funktioniert nur in Indigoblau. Damit die anderen Techniken, bei denen du die Farbe selbst bestimmen kannst, zu diesen Naturdrucken passt, bewegen wir uns auch hier in diesem Farbraum zwischen Indigo und Sepia. Also kein knalliges Grün, Pink oder Rot! Wir freuen uns auf einen farblichen gemeinsamen Nenner, denn alle Arbeiten werden am Ende gut zusammenpassen.

Material und Format

Das Format legen wir diesmal nicht so genau fest. Mach dir keinen Kopf und fühl dich frei. Wir bewegen uns zwischen kleinen Quadraten 10 x 10 cm und einem DIN A4 Bogen, sämtliche Zwischengrößen sind willkommen. Schaut einfach, was für euch passt und mixt gerne groß und klein im offenen oder geschlossenem Format. Wählt schöne Papiere oder Stoffe als Basis für euer Tun. Verzichtet auf bereits gemusterte/bedruckte Grundlagen und meidet Plastik. Verwendet gerne weiße, naturweiße oder bereits in natürlichen Farben (im Sinne unseres Farbspektrums) getöntes Ausgangsmaterial: federleicht, rustikal, glatt, bütten, kompakt, transparent, gewebt, geschöpft, fransig. Entscheidet selbst, ob ihr ein- oder beidseitig arbeitet.

Sommerbündel

Am Ende habt ihr einen großen Stapel Drucke in unterschiedlichen Formaten, den ihr zu 7 schönen gemischten Bündeln schnürt und jeweils an die Teilnehmer.innen eurer Postkunst-Gruppe schickt. Es sollten mindestens 5 Papiere/Stoffe pro Bündel verarbeitet werden. Wir vermuten, ihr werdet eskalieren, mehr ist also erlaubt. Ein Fundus an Material, aus dem jede ihre eigenen Kreationen schaffen kann, ob gemischte Stoff-Papier-Büchlein, kleine Patchwork-Projekte, Collagen und vieles mehr. Ausdruck des Sommers!

Das Prinzip

7 Teilnehmerinnen gestalten 7 Sommerbündel und senden 6 davon an Tag X per Post an die anderen Teilnehmerinnen auf der Liste. So hat am Ende jede eine fulminante Auswahl an sommerlich floralen Musterbögen für die private Weiterverarbeitung.

Projektdaten

Format: zwischen 10 x 10 cm und Din A4 (offen oder geschlossen) Technik: Pflanzendruck, Ecoprint, Sonnendruck, Cyanotypie … Thema: Sommerbündel Farbe: Sepia & Indigo Material: Stoff und Papier Umfang: 5+ mal Teilnehmer.innen Porto: 7 x 1,00 Euro oder je nach Aufwand 1,65 Euro (bis 500 g) (je nach Aufwand, kann sich durch Teilnehmer.innen aus dem Ausland erhöhen)

Zeitrahmen

Anmeldung: 20. bis 26.6.2022 Listen verschicken bis: 3.7.2022 Start: 18.7.2022

Inspiration

Pflanzendruck – Unser Pinterestboard

Ecoprint: Der Farbstoff der Pflanzen selbst zaubert sich auf den Druckstoff. Beizen und Kochen und das Wissen darüber, welche Blätter gerne ihre Farbe abgeben und welche nicht, ist eine kleine Wissenschaft. Ein tolles Sommerexperiment. Die Experten in Ecoprint sind Brunhilde Scheidmeyer und Fritz Jeromin. Viele Infos findet ihr im Jeromin Blog und alle Materialien in ihrem Shop. Hier gehts zu den Workshops. Sehr interessant: Mein Zaubergarten  und Erfahrungen von edelART

Blätterzauberberei – Michaela Müller

Cyanotypie: Der Untergrund wird mit einer lichtempfindlichen Lösung bestrichen und trocknen gelassen. Auf diesen beschichteten Grund wird dann ein Motiv gelegt und UV-Licht ausgesetzt. Nach dem Belichten wird das Motiv abgenommen und die Reste der Lösung ausgewaschen. Das Motiv ist nun fest auf dem Stoff oder dem Papier.

Basisanleitung – Jeromin

Sonnendruck oder Wärmedruck: Stoff oder Papier wird angefeuchtet und mit hochpigmentierter Farbe eingestrichten, die gepressten, aber nicht zu trocknen Pflanzen werden darauf gelegt. Alles trocknet in der Sonne an einem windstillen Ort. Pigmente wandern unter den abgedeckten Stellen in die schon trockenen Bereiche, dadurch entsteht ein Negativbild. Es eignen sich Seidenmalfarben, flüssige Acrylfarben, Tuschen.

Bunte Sonnendrucke – Michaela Müller

Direktdruck: Die Pflanze selbst ist der Druckstock. Die Blätter werden dünn mit Farbe bestrichen und direkt auf Papier oder Stoff abgedruckt. Der Druck kann mit den Händen ausgeübt werden, aber auch mit Hilfe einer Druckpresse. Es eignet sich Linoldruck, Acryl- oder Tiefdruckfarbe auf Papier, Textildruckfarbe für Stoffe.

Naturselbstdruck – wikipedia

Gellidruck: Monotypie mit Hilfe der Gelantineplatte haben wir bei der letzten Adventspost ausgiebig gemacht. Auf der weichen Druckplatte wird die Farbe dünn ausgerollt, die leicht gepressten Pflanzen aufgelegt, ein Papier darüber und mit den Händen durchgedruckt. Der erste Druck bildet die Negativform der Blättter ab, im zweiten Druck bilden sich die feinen Strukturen ab. Es eignet sich Acrylfarbe (lieber langsam trocknende), super Ergebnisse mit AKUA Intaglio Ink, Linoldruckfarbe auf Papier, Textildruckfarbe für Stoffe.

Monotypien mit Gräsern – Gerda Lipski

Frühlingspost Finissage 2022

Frühlingspost Finissage 2022

Riwa @riwafarbwelten

Unserer erste Postkunst Aktion des Jahres ist vorbei. Zum Abschluss möchten wir noch mal so richtig in der Frühlingspost versinken und schwärmen. Es war eine besondere Aktion, denn unsere Steady Mitglieder haben zum ersten Mal mitbestimmt, wie wir dieses Projekt gestalten. Es war schön, euch miteinzubeziehen und sich auf etwas Neues einzulassen. Toll, es haben sich 246 Kreative auf unser Thema »Gedankengarten« eingelassen. Die Rahmenbedingungen waren nicht leicht, immerhin wollte ein kleines Büchlein gefüllt werden und das mit einem so persönlichem Thema!

Tabea: Gerade habe ich alle Gedankengärten, die mich erreicht haben, in ein kleines altes Schränkchen gepackt. Die Maße der Regale sind wie maßgeschneidert für die Leporello-Büchlein. Wie man an den Buchrücken erkennen kann, Grün dominiert und ist für viele DER Farbraum, um das Thema Gedankengarten zu visualisieren.

An dieser Stelle möchte ich mich noch mal herzlich bedanken für all die lieben Sonderpöste! Es war wieder sehr schön zu sehen, wie sich eure Arbeiten entwickelt haben, was ihr über Social-Media geteilt und geteasert habt und welche Gespräche entstanden sind.

Michaela: Hier fehlt ein Stückchen, oder?

Tabea: Ja, du hast Recht, ein bisschen Blau-Lila ist auch dabei, zu meiner Freude. Eine Augenweide allein die Buchrücken zu untersuchen. All die unterschiedlichen Bindetechniken und Farben im Anschnitt! Diese Entscheidung ist übrigens in unserem Steady-Mitglieder-Zoom-Meeting gefallen. Das die Leporellos frei entfaltbar sein sollen, sich jedoch jede Teilnehmerin individuell Bindetechnik und Schließmechanismus ausdenken kann. Michaela, wo hast du deine Post abgelegt? Und hast du schon eine Idee, wie du sie archivierst?

Michaela: So ein tolles Schränkchen habe ich nicht. Bei mir wohnen die Büchlein zunächst in einer Pappkiste, die ich mit Frühlingspapier beklebt habe. Mit Abschluss der Aktion werde ich sie mit ins Studio nehmen und dort ausstellen. Meine Kursteilnehmerinnen freuen sich immer zwischendurch die Postkunst-Schätze zu sichten. Vielleicht bekommen die Büchlein auch noch ein neues Zuhause, das ich auch an die Wand hängen kann, wie das Bücherhaus aus der Frühlingspost 2017, weißt du noch?

Tabea: Das finde ich narürlich besonders toll, wenn die Bücher in deinem Studio landen und von deinen Kursteilnehmerinnen noch gewürdigt werden können! Zumal diese Post was besonderes war.

Auch wenn die Post nun mal von Tauben gebracht wird und der Vogel ein schönes Symbol für den Frühling ist, gab es noch einen anderen Grund, dass Vögel und Tauben in diesem Jahr so präsent waren. Die globalen Ereignisse haben uns beschäftigt. Es war unmöglich, sich nicht entsprechend zu fühlen und zu äußern. Für viele Teilnehmerinnen war es anfangs nicht leicht, in die Kreativität einzutauchen. Es schien zu banal eigene künstlerische Gedanken zu visualisieren, während wir in Gedanken bei den vielen Menschen waren, bei denen es um so viel mehr ging, nämlich um ihr Leben, ihre Kultur, ihre Städte. In einigen Arbeiten sehen wir die Auseinandersetzung mit diesen Themen. Es gibt Friedenstauben, Friedenswünsche und Arbeiten, die die Thematik transformieren. Es ist gut, dass wir da so unterschiedlich herangehen und am Ende jede von uns den eigenen Weg gefunden hat.

Michaela: Oh ja, das hat uns alle sehr beschäft und beschwert. Bei vielen schimmerten die schweren Gedanken durch. Annette hat es sehr schön gelöst, zunächst die Begriffe, die ihr durch den Kopf gingen aufgedruckt und mit schönen kraftvollen Blumen übermalt. Eine tolle Lösung, sich auseinandersetzen und die Gedanken in eine andere Richtung drehen!

Tabea: Vögel waren schon mal Thema bei der Postkunst, eben weil sie ein Symbol für Freiheit sind und sich wunderbar für das grafische und illustrative Arbeiten eignen. Der Freiheitsgedanke passte sehr gut zum Thema »Gedankengarten«. Und die gefundenen Motive fanden sich dann auch auf den Umschlägen wieder. Die Umschläge wurden so schön beschriftet und in vielen Leporellos konnten sich die Buchstaben fein entwickeln. Der beste Weg sich mit Schrift auseinanderzusetzen, ist, Schrift inhaltlich passend anzuwenden.

Michaela: Ja, die Schrift war ein großes Thema, das war ja dein Wunsch! Hast du die tollen Büchlein von Ela gesehen, die nur mit den Namen und Schrift gespielt hat? In diesem Blogpost hat sie ausführlich darüber berichtet. Ich liebe mein kleines M-Büchlein! Ich glaube, diese Postkunst ist deswegen so besonders gelungen, weil alle in ihrer Lieblingstechnik arbeiten konnten. So gibt es das ganze Spektrum von Holzschnitt, Aquarell, Gelliprint über Collage bis hin zur Batik. Aus der Komfortzone haben wir die Teilnehmerinnen nur dann gelockt, wenn es darum ging, die Bücher mit Inhalt zu füllen, was vielen leicht fiel und andere stärker herausgefordert hat.

Bei mir liegen die Umschläge jetzt auf einem Haufen. Ich werde sie als Collagematerial verwenden. Sehr praktisch ist dafür der #smallartfinder von Angela, der in ihrem wunderschönen Päckchen lag. Ihre Schachtel habe die beiliegenden Briefe und Karten dieser Aktion gepackt und werde sie mit den Büchlein archivieren.

Tabea: Ich bin aufgeblüht und eskaliert. Mit den Farben zu arbeiten und sie zu schichten, zu kämmen und zu kombinieren hat für mich therapeutische Qualitäten. Es war am Ende etwas viel, da meine Bücher sehr narrativ sind und jede Menge Tuschezeichnungen entstanden sind. Es war schön, ein paar Figuren aus meinen Tagebüchern herauszulassen. Ich habe geschrieben, getuscht und gekleckst. In Serie arbeite ich sehr gern und jedes Heft hat seinen eigenen Charme, trotz gleicher Geschichte. Ich glaube, es ist mir noch nie so schwergefallen, sie in die Post zugeben. Auch aus Furcht, sie könnten auf Postwegen verloren gehen. Sind sie aber zum Glück nicht.

Michaela: Und wie gehts weiter? Nach der Frühlingspost ist vor der Sommerpost. Diese beiden Aktionen liegen zeitlich nah beiander und wir sind natürlich schon mittendrin in der Planung. Nur als kleiner Teaser: Wir bleiben im Garten!

Zeigt uns gern auf Instagram, was ihr mit eurer Gartensammlung nun macht.

Wir melden uns dann bei euch, wenn es weiter geht und wünschen euch bis dahin alles Gute

Michaela und Tabea

Frühlingspost 2022

Frühlingspost 2022

Herzlich willkommen zur Frühlingspost 2022! Die Luft erwärmt sich bald, die Geäste der Bäume werden sich füllen und aus dem Erdboden sprießen schon die ersten Knospen. Wir können aufatmen, unsere dicken Klamotten ablegen und durch die immer bunter werdenden Gärten ziehen. Wir tanken auf und freuen uns auf das Konzept unserer Frühlingspost: Zeigt her eure Gedankengärten!

Gedankengarten – Einblatt Faltbuch

Gedankengarten
Wandel durch deinen persönlichen Garten, sprich mit uns durch Blumen und Augenweiden, bearbeite dein kreatives Erdreich. Entfalte deine Gedanken: vage, zart oder konrekt, laut oder leise, wort- und erlebnisreich, verdichtet, langsam buchstabiert. Bewährte Mittel, um unsere Gedanken zu visualisieren sind Buchstaben, Formen, Farben, Zeichnungen, Striche, Eindrücke. Das darf poetisch, humorvoll oder unscharf sein. Fühl dich frei, unzensiert und unkritisch. Worte sprießen, Buchstaben erblühen, Striche ranken, Punkte reifen. Lasst uns an diesem Projekt gemeinsam wachsen.

Ein Blatt in Mixed Media
Wir bearbeiten große Papierbögen und lassen Farbflächen und Strukturen wachsen. Alles ist erlaubt: Pinseln, Spachteln, Wischen, Tupfen, Mustern, Schicht für Schicht mit deinen Lieblingsfarben. Wir mixen die Medien und können Papiere collagieren (Text und Bild), Handschrift spielen lassen (wähle schöne Schreibgeräte), Schichten aufbringen und eine schöne Hintergrund-Krume vorbereiten. Bearbeite deinen Acker mit den Händen, walke, fühle, sprenkle, nehme ihn ein und entfalte deine Sinne. Betrachte den Papierbogen wie ein großes Feld auf das später etwas gepflanzt wird.

Faltbuch
Ein Blatt wird ein Buch. Die fertig grundierten und gestalteten großen Papierbogen falten und schneiden wir so, dass aus jedem Bogen ein Lepporello-Buch entsteht. Ganz ohne Binden, optional mit Buchdeckel-Konstruktion. Der Bogen wird nach dem Schema oben vorgefaltet, eingeschnitten und im Zick-Zack gefaltet. Die Eck-Seiten (in der Illu unten Dunkelgrün) dürfen zusammengeklebt werden. So entsteht ein Büchlein im Hochformat mit 16 Seiten.

Nach dem Falten machen wir uns an die Details unserer Gedankengärten. Die gefalteten Seiten zeigen Ausschnitte des Hintergrundes. Spiele mit dem Zufall und gehe auf die Strukturen, Farben, und Bilder deiner kleinen Seiten ein. Es ist schon etwas da, ergänze es mit Buchstaben, Wörtern, Sätzen und lass deine Gedanken lesbar werden. Ob gefunden oder selbst gedichtet, Schnipsel oder Handschrift, einzelne Worte oder ganze Sätze: fülle die Seiten mit deinem freien Feinsinn. Du kannst dazu gern illustrativ arbeiten und deine Gefühle, Eingebungen, Ideen und Geistesblitze mit Zeichnung, Collage, Stempel und eigenen Schablonenmotiven ergänzen. Am Ende kannst du durch deine Gedankengärten blättern. 7 Büchlein entstehen in Serie, jedes wird einzigartig sein.

Im Zoom-Meeting haben wir angeregt diskutiert und einige Eckpunkt der Frühlingspost gemeinsam beschlossen:

Format
Aus einem A3 Blatt wird ein Büchlein in A7

Zusätzliche Buchdeckel
Das Leporello-Buch darf zusätzlich gestärkt werden. Entweder durch Buchdeckel, die an die erste und letzte Seite geklebt werden, durch einen Faltumschlag oder durch Bändchen. (Oder was dir sonst noch einfällt)

Buchrücken bleibt frei!
Das ist uns sehr wichtig: Für welchen Umschlag du dich auch entscheidest, der Leporello soll weiterhin auffaltbar sein.

Rückseite
Die hintere Seite des Leporello-Buches muss nicht ausgestaltet werden. Sie kann jedoch farbig grundiert werden, das sieht nett aus und stabilisiert zusätzlich.

Im Zoom-Meeting haben wir uns ermutigt die eigene Handschrift einzusetzen:

Wähle gute Werkzeuge. Verzichte auf Kugelschreiber und Filzer und bringe deine Handschrift mit Feder, Pinsel und Tusche auf eine künstlerische Ebene.

Lass dir Zeit und schreib achtsam und bewusst.
Habe einen wohlwollenden Blick auf dich und deine Handschrift.
Handlettering und Kalligrafie sind nicht nötig.
Nutze die Einfachheit der eigenen Schrift, um Gedanken in Buchstaben, Wörter, Sätze zu bringen.

Das Prinzip
7 Teilnehmerinnen gestalten 7 Faltbücher und senden 6 Bücher am Tag X per Post an die anderen Teilnehmerinnen auf der Liste. So hat am Ende jede eine Kleingartenanlage unterschiedlichster Gedankenwelten.

Projektdaten
Offenes Format Din A3 (42 x 29,7 cm)
Endformat: Din A7 (7,4 x 10,5 cm)
Technik: Mixed Media und Faltung
Thema: Gedankengarten
Farbe: frei
Material: Papier 120 bis 200 g/qm
Umfang: 7
Porto: 7 x 1,65 Euro (bis 500 g)
(je nach Aufwand, kann sich durch Teilnehmer aus dem Ausland erhöhen)

Zeitrahmen
Anmeldung: 14. bis 20.2.2021
Listen verschicken bis: 27.2.2021
Start: 21.3.2021

Anmeldung
Die Anmeldung ist abgeschlossen!

Inspiration

Unser Pinterest Board

Instagram:
#concertinasketchbook
Lydia Rink @_lydiarink_
Mari Emily Bohley @maribohley
Sandra Pearce @sandy_p09
https://www.sandrapearce.com.au/artists-books.html

You Tube:
Lydia Rink: How to create a simple collage book
Michelle Walker Art:
Artist Book Made From A Single Sheet
Flip Through of Artist Books Made From A Single Sheet

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