Frühlingspost 2024 Finissage

Frühlingspost 2024 Finissage

Schon wieder ist eine Post-Kunst-Aktion vollendet. Der Frühlingspost-Kreis schließt sich. Wir haben gewischt und gekratzt, gescrapt und geschmiert. Wir haben Farbklänge und Farbkreise erfunden und erhalten. Jetzt sind die ersten sommerlichen Tage da und es ist Zeit für unsere traditionelle Finissage zwischen Ost und West.

Michaela: All die bunten Scrapeart-Werke, die in meinem Briefkasten gelandet sind, habe ich einmal im Kreis sortiert, so eine bunte Vielfalt. Das war wirklich ein farbenfroher Frühling. Alle Farben waren dabei, besonders viele kräftig knallige Töne und Neonfarben leuchten aus zwischen den Papieren hervor. Das zarte Neapelgelb-Grün, das einen gemeinsamen Rahmen bilden sollte, kommt nur am Rande vor. Mir schien, das war nicht gerade die Lieblingsfarbe der meisten Postkünstlerinnen. Magst du Neapelgelb-Grün?


Tabea: Ich dachte anfangs, ich könnte Neapelgelb-Grün vielleicht genau so liebgewinnen wie den Sanften Morgentau. Aber das ist nicht eingetroffen. Ich habe mit Tusche gearbeitet und die gemischte Version von Neapelgelb-Grün war sehr zart. Es ließ sich zu rasch von andere Farben verdrängen. Es wollte einfach keinen Raum einnehmen. Trotzdem tauch es auf jedem meiner Blätter auf. Manchmal nur als Kleckse.

Michaela: Wir dachten, das ist ein einfaches Thema, einfach etwas mit Farbe spielen. Aber so einfach war es wohl doch nicht für einige, wenn wir die Reaktionen richtig deuten. Klebeband und Papier zickten, zu viel Farbe, zu viel Schmiererei? Tja, so ist das wohl in der Kunst. Wenn es etwas besonders einfach aussieht, ist es besonders schwer. Leichtigkeit und Einfachheit brauchen Übung und Sicherheit.


Tabea: Ich bin froh, dass sich meine Kombination aus hochwertigem Aquarellpapier und Tesa-Klebeband sehr gut benommen hat. Obwohl ich sehr feucht gearbeitet habe und die Tusche nur so floss, hat das Klebeband standgehalten. Meistens jedenfalls. Zum Beispiel habe ich recht schnell bemerkt, dass ich das Klebeband nicht zu fest an das Papier drücken darf. Es ließ sich dann nämlich später nicht ohne Papierschaden wieder abnehmen. Es ist mir anfangs schwergefallen, dem eher locker auf das Papier geklebte Tesa zu vertrauen.

Michaela: Mir hat das Wischen in frühen Frühjahr viel Spaß gemacht. Ein paar Wochen konnte ich mich gut damit beschäftigen, habe auch meinen Müllerin Club ansteckt und wie wild wurden die Wischer und Rakel geschwungen. Allerdings war bei mir dann realtiv schnell der Schwung wieder weg. Meine Erfahrungen habe ich in diesem Blogpost geteilt. Die Technik ist ein toller Effekt, eine Spielerei, aber ich glaube kaum, dass ich sie in Zukunft oft einsetzen werde. Vielleicht, um Restfarbe aufzubrauchen und Hintergründe zu gestalten, aber weniger zur Gestaltung. Wie geht es dir damit, Tabea? Deine Erfahrungen sind ja noch viel frischer.

Tabea: Die Scrape-Art Technik mit eher festeren Farbe hat mich nicht gereizt, ich bin meinen Lieblingsfarben treu geblieben. Von Anfang an schwebte mir etwas einer Nass in Nass Technik vor. Und das ist ja mein Element. Ich denke, wenn man eine Technik mit der eigenen Technik kombinieren kann, dann eröffnen sich mehr Möglichkeiten. Ein paar Ideen hätte ich noch, aber ich weiß nicht, ob ich dazu mal komme.

Tabea: Die Effekte, die entstanden, haben mir sehr gefallen. Ganz einfache Formen, die durch den kleinen Rakel entstanden, haben sich im Wasser auf dem Papier entfaltet.

MIchaela: Oh ja, da gibt es ganz viele Möglichkeiten, der Farbe Schwung zu verleihen. Ich mag die unterschiedlichen Ansätze. Vom dickem Farbauftrag mit plastischen Kanten über glatte dünne Farbflächen bis hin zu zarten fast trockenen Schwungen… in dieser Frühlingspost war alles dabei.

Die Beigaben und Karten zu der Postkunst sind immer so schön!

Michaela: Am liebsten würde ich jetzt die Dreiklänge auseinander nehmen, die Bilder alle miteinander mischen und nach Farben sortieren. So ganz traue ich mich das noch nicht. Jetzt habe ich zunächst alle Werke in eine Kiste gepackt. Wie sieht es bei dir aus? Hast du Pläne?

Tabea: Mir geht es ähnlich. Ich trau mich nicht, die Umschläge von den Werken zu trennen. Gehören die Dreiklänge zusammen oder darf ich sie auseinander nehmen? Würde ich sie jemals wieder zusammen bekommen? Wäre das schlimm? Vielleicht wird es bei mir ein schlichtes Bündel? Ich müsste mich dann nicht für eine Reihenfolge entscheiden. Und bekommt deine Schachtel noch eine Scrape-Art Verkleidung?

Michaela: Ja, auf jeden Fall. Die Umschläge werde ich dafür nutzen und die Schachtel darin einkleiden. Vielleicht baue ich auch noch eine passende Kiste genau für die Post, mal schauen.

Und wie gehts jetzt weiter? Gestern habe ich einen Haufen Dankekarten an all diejenigen verschickt, die mir Sonderpost geschickt haben und sage auch hier nochmal herzlichen Dank für eure eifrige Teilnahme an dieser Aktion. Dann steht bald die Sommerpost vor der Tür. Wir haben da schon eine Idee, die wir gerade austüfteln, nicht wahr? Tüfteln müsst ihr in diesem Sommer auch, weniger mit Farbe schmieren, falls euch das beruhigt. Aber mehr verraten wir jetzt noch nicht. …

Tabea: Oh ja, das Sommerpost Konzept steht und ich freue mich drauf! Ich habe meine drei Sonderpöste bereits verlost und verschickt. Aber da ich nicht dazu kam, die Verlosung zu posten, sind die drei Teilnehmerinnen gewiss sehr überrascht über meine Post. Heute bekam ich eine Mail von einer Gewinnerin und sie hatte sich schon gefragt, ob mir ein Fehler unterlaufen ist.

Vielen lieben Dank an alle Teilnehmerinnen der Frühlingspost! Wir sehen uns bei der Sommerpost wieder! Genau in einem Monat, am 17. Juni geht es los, wir freuen uns!

Adventspost 2023 Finissage

Adventspost 2023 Finissage

Willkommen im Mixed-Media-Wald! Nun ist er vollkommen fertig und gut gewachsen und hängt hier und da auf Leinen oder wurde schon zu kleinen Waldwälzern gebunden. Heute möchten wir unser Projekt feierlich mit einer »Adventspost 2023 Finissage« abrunden und gönnen uns einen Plausch zwischen Bergisch Gladbach und Rochlitz.

Tabea: Dank meiner Position – als Schlusslicht am 24. Dezember – konnte ich mich lange zurücklehnen und die Waldgrüße in meinem Briefkasten bewundern. Gefreut habe ich mich über die meist sehr gut gewählten Grüntöne. Sanft, rauchig, winterlich, still und lebendig hält das Grün unsere Sammlung zusammen. Kurze Zeit sammelte ich die Karten auf meinem kreativen Holzschränkchen und dann wanderten sie spontan an unsere neue Magnetwand im Flur. Tatsächlich haben alle Postkarten Platz gefunden und ich fand das Board sehr praktisch. Erinnerte mich an deine großzügige Kühlschrankfront, Michaela. Ich überlege, mir diese Magnetwand auch in meinem Atelier zu installieren. Das wäre wirklich traumhaft praktisch! Saisonal könnte ich sie umgestalten.

Adventspost Finissage: Michaelas Kphlschrankfront voller Bäume. Dank Sonderpost ein schöner Winterwald

Michaela: Oh ja, meine Küchenadventswand ja schon lange Tradition in der Adventszeit. Es gehört für mich zur Weihnachtsdeko dazu, die Küchenwand im Advent immer weiter mit Postkarten zu schmücken. Dieses Jahr passten fast alle Karten, die ich bekam, genau auf die Wand. Das schmale Format war sehr passend gewählt.
Wie schön, dass du jetzt auch so eine Wand hast. Die musst du bei Gelegenheit mal zeigen, wenn sie wieder gefüllt ist. Ich habe es sehr genossen, den Wald wachsen zu sehen und mag es sehr, wie die einzelnen Karten sich verbinden, Beziehungen zueinander aufnehmen und die Äste zusammenwachsen. Farblich ist es wirklich wunderbar harmonisch winterlich und darf gerne so noch ein wenig hängen bleiben, während der Tannenbaum am Wochenende schon gehen durfte, nachdem er schon fast alle Nadeln verloren hatte.

Adventspost Finissage: Michaelas Kphlschrankfront voller Bäume. Dank Sonderpost ein schöner Winterwald

Tabea: Wie immer freue ich mich besonders, wenn die persönlichen Handschriften in die Arbeiten einfließen. Handschrift bringt gleich eine sehr persönliche und charakterliche Seite mit sich. Hier eine Auswahl einiger wunderschönen Karten:

Michaela: Die Schriftkünstlerinnen waren wohl alle schon in deinem Workshop!

Tabea: Oben noch ein paar meiner Lieblingskarten. Grafisch und mit Baumfragmenten. Tatsächlich freue ich mich über Karten, die nicht den ganzen Baum als Motiv haben besonders. Sie ergänzen die Serie sehr schön. Klar ging es um den Baum, aber auch Rinde, Wurzeln, Flechten und was man sonst noch so alles an Details am Baum findet, waren erwünscht.

Michaela: Ich habe mich über die unterschiedlichen Herangehensweisen gefreut und besonders über die feinen Verästelungen auf den Fotovorlagen, die dieses Mal ja ausdrücklich erlaubt waren und sehr schön weiter bearbeitet wurden. Ich mag so gerne vor meiner Wand stehen und mich in die Details verlieren, die so unterschiedlich sind. Es gibt feinste Strukturen, textile Elemente, wie feine Stiche, Goldflitter und andere glänzende Highlights, die sehr schön zu dem strengen Schwarz-Weiß der Winterbäume passen.

Tabea: Wie so oft bei der Postkunst, hat mich am meisten beglückt, dass ich die Idee mit auf meine Spaziergänge nehmen konnte. Überall Bäume, die mich an unsere Aktion erinnerten und auch an die gute Gemeinschaft. So gingen meine Gedanken spazieren zwischen den kahlen Ästen, wohl auch auf der Suche nach eigenen Ideen. Dabei hatte ich meinen Wunsch nach der Transfertechnik schon recht früh, gleich zu Beginn. Manchmal sucht man dann ja trotzdem noch entspannt weiter. Im Detail beschreibe ich meinen Prozess in meinem Blog Beitrag, der am Mittwoch erscheint. Doch hier schon mal ein bisschen vorab:

Tabea: Die Transfertechnik habe ich zum ersten Mal ausprobiert. Das war spannend und hat Spaß gemacht. Auf Papier ist das eine Herausforderung, darüber berichte ich dann noch genauer. Mein Weiden Motiv, das mir auch sehr gut gefallen hat, habe ich zugunsten der Rinde verworfen. Auch, weil ich schon so viele Bäume als Ganzes an der Magnetwand hängen hatte. So kam die Idee, einen Stern zu gestalten, der über all unseren Wipfeln leuchtet.

Michaela: Ich hatte meine Inspiration ja schon ganz am Anfang im November in London. In meinem Blog hatte ich vor Weihnachten darüber berichtet und war in der trubeligen Adventszeit sehr froh, nicht noch auf Motivsuche gehen zu müssen. Aber mir geht es jetzt an diesen klaren Wintertagen auch so, dass ich ständig Bäume, Äste und Strukuren sehe, die für die Adventspost wunderbare Motive wären. Aber diese Aktion ist ja nun vorbei. Jetzt können wir überlegen, was wir daraus machen. Du hast schon losgelegt, zeig mal!

Tabea: Die Hälfte der Postkarten habe ich zu einem Waldwälzer gebunden und die anderen Karten habe ich zu Stapelholz in einer Banderole gebündelt. Der Verschluss gefällt mir besonders, denn er passt sehr gut zu meiner eigenen Postkunst.

Michaela: Oh ja, ein Waldwälzer. Du bist ja flott, soweit bin ich noch lange nicht. Wenn ich es wieder nicht schaffe, ein Buch zu binden, wird es einfach eine Waldkiste. Die stelle ich dann zu der Sternenkiste und Fischkiste und vielen anderen aus den letzten Jahren in meinem Studio, wo sie immer wieder gerne angesehen werden.

Tabea: Ja, wunderschöne Themen-Kisten entstehen im Laufe der Zeit! Über eine Waldkiste habe ich auch nachgedacht. Ich habe mich dann für eine Wald-Banderole mit Ast (inklusive Astschrift von einem außerirdischen Wesen) entschieden. Nach einem grünen Faden musste ich in meinem Haushalt recht lange suchen. Schließlich fand ich einen kurzen für das Bündel, das Buch musste ich in Grau binden. Das Aquarellpapier habe ich mit meinen, für die Adventspost gemischten Grüntönen betupft, und mit ein paar unserer Konzept-Aspekte beschrieben. Ich bin sehr zufrieden mit den beiden und sie dürfen nun in meinen Postkunstschrein wandern.

Wir hoffen, unsere »Adventspost 2023 Finissage« hat euch gefallen. Noch mal ein Dankeschön an alle Kreativen, die dabei waren. Es macht immer wieder Spaß mit euch! Zeigt gern eure Ergebnisse in euren Blogs und auf Instagram. Verwendet die gewohnten #´s, dann werdet ihr gefunden.

Liebe Grüße von Michaela und Tabea

Frühlingspost 2023 Finissage

Frühlingspost 2023 Finissage

Der Frühling ist so richtig in Fahrt gekommen und täglich wird es draußen grüner. Die letzten Tücher haben den Postweg längst gemeistert und nun wird es Zeit für unsere Finissage. Wir haben in diesem Frühjahr neue Erfahrungen gesammelt und nun alle einen schönen Stapel frischer Geschirrtücher in der Küche. Lasst uns also auf diese erste Post-Kunst-Aktion zurückblicken, die exklusiv für unsere Steady-Community stattgefunden hat. Dafür gehen wir aber nicht nur in die Küche, sondern auch nach draußen.

Michaela: In meiner kleinen Küche konnte ich die schönen großen Geschirrtücher gar nicht alle ausbreiten, deshalb bin ich zunächst mit einem Stück Wäscheleine nach draußen in den Garten. Da gab es dann aber keine Bäume im passenden Abstand zueinander. Mir fiel ein, dass ich schon einmal textile Frühlingspost auf der Gartenbank gezeigt habe. Erinnert ihr euch an die Schablonendrucke im ersten Corona-Lockdown? Also ab auf die Gartenbank mit der bunten Pracht. Und du Tabea, hast du jetzt eine Leine für deine Tücher gefunden?

Tabea: Ja! Gerade war ich hinterm Haus und habe die Gemeinschaftswäscheleine bestückt und beglückt. Passend, direkt vor einem flieder Flieder. Besonders an Genossenschaftswohnhäusern werden die Wiesen üppig mit Leinen ausgestattet, gut, dass es diese Tradition noch gibt. Hier, in meinem neuen Zuhause habe ich nicht so einen schönen Hof, wie damals am Atelier in Geringswalde.

Michaela: Das war eine leckere bunte Aktion. So vielfältig in Motiven, Farben und Umsetzungen. In meiner Sammlung, die neben meiner Gruppe auch ein paar Sondertücher enthält, zähle ich eine Menge Tiere, vier Fische, einen Frosch, einen Fuchs, bei dir gibts Hühner. Dazu drei Teller, Zitronen, deine wunderbaren Tadieschen und Granatäpfel. Granatäpfel habe ich auf Instagram noch auf vielen anderen Tüchern gesehen, die waren der Hit in diesem Frühjahr.

Tabea: Ich freue mich, die verschiedenen Tücherkollektionen auf Instagram zu sehen. Jeder Stapel sieht anders aus. Mein Stapel sieht z.B. weniger bunt aus, als deiner. Damit ich die schönen Tücher endlich aus den Umschlägen nehmen konnte, habe ich sie mit kleinen Namens-Schildchen ausgestattet. Jetzt weiß ich immer, wer das Geschirrtuch gestaltet hat.

Tabea: Für unser Startbild auf der Homepage gab es schon mal ein Fotoshooting mit den Tüchern aus meiner Gruppe. So unterschiedliche Stoffe, Webarten und Texturen im Querschnitt, das ist toll! Ich frage mich, ob mein Stapel einen Platz in meiner Küche oder doch lieber in der Post-Kunst-Vitrine erhält? Ich mag sehr, dass viele Tücher die typischen Linien und Karos haben. Irgendwie gehören die Tücher wohl doch in die Küche zum alltäglichen Freuen.

Michaela: Die Farben leuchten so richtig knallig in der Sonne. Siebdruck schafft einen kräftigen deckenden Farbauftrag. Hatten wir mal was von Petrol gesagt? Das kommt vor, aber eher am Rand. Das finde ich aber überhaupt nicht schlimm. Die Vielfalt ist so toll und irgendwie passen sie doch alle zusammen. Und ja, ich mag auch besonders die Karomuster, die bei einigen Tüchern durchschimmern.

Michaela: Das im Siebdruck sehr schön mit Schrift gearbeitet werden kann, haben viele genutzt. Mit großen Buchstaben und feinster Typo wurde Küchenlatein, Weißheiten und Texte auf die Tücher gedruckt. Du hast ja auch ganz wunderbar mit deiner Handschrift gespielt. Magst du nochmal erzählen, wie deine Drucke entstanden sind?

Tabea: Diesmal wird es einen Blog-Post über meine Postkunst geben, wie in alten Zeiten. Ein paar Posts habe ich schon geschrieben für meinen neuen Blog, den ich bald veröffentlichen werde. Aber natürlich zeige ich hier auch schon ein bisschen. Wie ihr auf Instagram verfolgen konntet, habe ich mein Skizzenbuch eng eingebunden, um meine Tadieschen zu entwickeln, oder in Fachsprache … »zu züchten«. Ich habe den Entwurf direkt aufs große Sieb gezeichnet und mit Fluid und Filler gearbeitet. Ich bin sehr begeistert von der Technik und dem Ergebnis.

Michaela: Wow, die sind so toll, deine Tücher! Ich habe die Entstehung meiner Kräuterfische schon im April auf meinem Blog gezeigt. Ein paar Probedrucke habe ich auch auf Karotüchern gemacht, die restlichen dann aber weiß gelassen. Das lässt das Neongelb leuchten, wird aber bestimmmt so einige Flecken bekommen, wenn es wirklich im Einsatz ist. Hast du vor, deine schönen Tücher wirklich in der Küche zu benutzen? Ich zögere gerade noch, sie sind so kostbar. Vielleicht nehme ich sie mit ins Studio, da habe ich keine Spülmaschine und beim Abtrocknen der Kaffeetassen helfen meine Kursteilnehmerinnen gerne. Dort werden die Siebdrucke sicher mehr gewürdigt als zuhause in meiner Küche und es gibt guten Gesprächsstoff!

Tabea: Wunderschön, dein Schablonenfisch am Kraut! Wir haben beide zum »sanften Morgentau« gegriffen. Und auch sehr schön, die kräftigen Tücher in deiner Küche! In deinem Studio wären die Tücher wirklich gut aufgehoben! Meine Küche ist sehr klein und es gibt wenig Platz zum Kredenzen von schönen Tüchern.

Also, wenn ihr mögt, »zeigt her eure Küchen und Tücher!«. Teilt uns gern in euren Blogs und über Social Media mit, wie es sich mit den Geschirrtüchern lebt. Oder vielleicht wird das eine oder andere Tuch in ein Tischset oder Brotbeutel verwandelt? Wir freuen uns über Austausch!

Ein herzliches Dankeschön an euch, die ihr euch auf unser Thema »Siebdruck« eingelassen habt! Es war eine Herausforderung! Und wir freuen uns besonders über eure positiven Rückmeldungen und Erfolgserlebnisse. Nun verschnaufen wir eine kleine Weile und freuen uns auf die nächste Aktion, die schon bereitsteht. Wir verraten an dieser Stelle noch nicht viel, außer: Es wird frei, fließend, entspannt und wir frönen der Einfachheit in Form und Farbe.

Liebe Grüße von Michaela und Tabea

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