Adventspost 2019 Finissage

Adventspost 2019 Finissage

Hallo im neuen Jahrzehnt!
Alle gut gelandet? Alle Plätzchen vertilgt und Diätvorsätze gefasst? Nach der üppigen Aventspost mit so vielen tollen Rezepten ist das vielleicht nötig? Aber Post-Diät wollen wir nicht machen.

Michaela: Die Adventspost war ganz besonders lecker, obwohl ich kein einziges dieser Rezepte bisher ausprobiert habe. Die warmen Packpapier-Kraftkarton-Karten mit den wunderbarsten Schriften haben eine ganz besondere Weihnachtsathmosphäre in unsere Küche gezaubert. Dort dürfen sie nun auch noch ein wenig hängen bleiben, bevor ich sie weiterverarbeite und in der nächsten Adventszeit einiges davon ausprobiere.Wie schon in den letzten Jahren reichte die große Pinnwand nicht aus, ganz besonders, weil auch meine Tochter mitgemacht hat. Ihre Karten durfte sie oben in ihrem Zimmer sammeln. Liegen deine Karten wieder auf der Fensterbank im Tatelier?

Tabea: Oh ja, ich bin sehr erleichtert, dass ich so einen tollen Platz für die Postkünste gefunden habe! Es ist nun schon ein Ritual. Zudem schaue ich eh gern aus dem Fenster :o)

Michaela: Dass ich kein einziges ausprobiert habe, das lag zum einen daran, dass meine Plätzchenback-Aktion schon in der ersten Dezember-Woche abgeschlossen war. Zum anderen sind wir gerade noch mit anderen Dingen beschäftigt, nicht wahr, Tabea? Aber bei dir gab es meinen Selleriesalat, habe ich auf Instagram gesehen.

Tabea: Das einzige Rezept, das ich schon ausprobiert habe, war dein toller Sellerie-Salat! Wir hatten sehr schlichte Weihnachten dieses Jahr und es hat mir gutgetan, dein Lieblingsrezept zu kochen. Ich finde, sich auf Familientraditionen anderer einzulassen, kann wunderbar verbinden. Der Salat hat gut geschmeckt! Allerdings war die Knolle viel zu groß für mich. Ich müsste eine Selleriegemeinschaft bilden, damit die Reste nicht verkümmern.

Michaela: Ich bin echt begeistert von der Vielfalt der Handschriften. Da war ja wirklich alles dabei, so vielfältig wie die Menschen selbst.

Tabea: Da gebe ich dir recht! Ich mag das Authentische an Handschriften sehr. Somit bin ich froh, dass sich jeder auf sich selbst verlassen hat. Die Farbpalette fand ich auch sehr angenehm. Schön, dass hi und da farbliche Ausreißer dabei waren, um Akzente zu setzen.

Ich habe mir gestern Abend die Mühe und Freude gemacht, die Rezepte zu sortieren. Die Keksfraktion ganz hinten, hat eindeutig gewonnen. Ich sortierte in Herzhaftigkeiten, SüßohneOfen, Getränke, Kuchen und Achtsamkeit. Wie werde ich sie aufbewahren? Klar ist, dass ich mir ein Kochbuch binde. Ich werde es nach meinem Geschmack sortierten und eine Auswahl treffen. Sonst wird es zu dick.Viele haben nachgefragt, ob es eine gute Bindetechnik gibt. Ja, die gibt es. Hier passt wunderbar die Einzelblattbindung (Single Sheet Bookbinding), die ich auch gern Waisenbindung nenne, weil aus einzelnen, verwaisten Zetteln ein Buch gebunden werden kann. Hier findet ihr eine Anleitung von: Sea LemonDas ist meine Sternenschwarte, gebundene Postkarten aus einer alten Adventspost Aktion:

Tabea: Ich möchte mich bei allen Teilnehmerinnen bedanken! Auch für all die Sonderpöste! Wie ihr wisse, kann ich nicht allen antworten. Bitte habt auch Verständnis, dass ich mich nicht per Mail bedanke. Ich habe 6 Karten übrig, die werde ich unter euch verlosen!

Michaela: Ups, bei mir ist gar nichts übrig, eine wenige Zusatzpöste hatte ich mit in die Weihnachtspost gesteckt. Jetzt stehe ich mit leeren Händen da, aber natürlich bedanke ich mich auch von Herzen für die viele Post, die bis Silvester ankam. Meinen Selleriesalat könnt ihr alle auf meinem Blog finden. Ich schaffe aus oben genannten Gründen auch diesmal keine Dankespost-Runde. Aber im Laufe des Jahres wird es wieder viel Gelegenheit für schöne Post geben, das kann ich versprechen!

Die Termine für die Postkunstaktionen 2020 stehen! Unsere Abonnentinnen erhalten demnächst einen Rundbrief mit den Terminen und sensationelle Neuigkeiten!

Euch allen die liebsten Grüße und einen kreativen Start ins Jahr 2020!
Michaela und Tabea

Adventspost 2019

Adventspost 2019

Die Blätter rascheln noch an den Bäumen, während sich die Weihnachtskekse in die Supermärkte schleichen. Die Adventszeit möchte gut vorbereitet werden! Heute stellen wir unsere Idee für die anstehende Adventspost vor. Traditionell ist dies eine Postkarte in 24facher Ausführung als Adventskalender.

Mein LieblingsweihnachtsrezeptLass deine Handschrift sprechen

In der Weihnachtsbäckerei kommt so so manch Familiengeheimrezept zum Einsatz. Oder das traditionelle und ganz einfache schnelle Superrezept. Oder endlich mal ein neues tolles Adventsrezept?

Auf jeden Fall duftet es in der Weihnachtszeit sehr speziell und einladend. Wir backen uns also zwar keine Postkarte, aber wir schreiben die leckersten Rezepte auf Papier und schicken sie dann durch die Lüfte. Wenn wir am Ende 24 Postkarten erhalten haben, kann sich jede Teilnehmerinn ein individuelles unikates Rezeptebuch binden.

Neben der Kalligrafie und dem Brushlettering, die gerade sehr in Mode sind, möchten wir die Handschrift nicht vernachlässigen. In diesem Postkunstprojekt kannst du deine persönliche Handschrift ausführen. Briefe und Karten schreiben, das bedeutet, die eigene Handschrift einzusetzen. Magst du deine Handschrift? Dann geht sie dir sicher leicht von der Hand. Oder gibt es jemanden, der sich gern mit seiner Handschrift anfreunden möchte? Hier ist nun die beste Möglichkeit!

Das Prinzip
24 Teilnehmer gestalten 24 Postkarten und senden 23 davon am Tag X per Post an die anderen Teilnehmer des Projektes. So bekommen wir im Dezember täglich schöne Post.

Projektdaten
Postkarte 12,5 x 21 cm, Querformat (Achtung! Wir haben aus praktischen Gründen das Format etwas verkleinert)
Thema: Mein Lieblingsweihnachtsrezept
Technik: Handschrift (Illus willkommen)
Material: Kraftpapier, Packpapier, Karton
Farbe: frei
Porto: 24 x 0,60 Euro
(Ohne Umschlag, kann sich durch Post aus dem Ausland erhöhen, bitte Gewicht beachten)

Vorderseite:
Name des Rezepts und Zutatenliste, handgeschrieben individuell 24 x Unikat

Rückseite:
Rezept-Zubereitung, darf als Kopie aufgeklebt werden, aber schön gestalten!
Adresse, Absender, Briefmarke

Zeitrahmen
Versenden der Listen: 10. November 2019Projektdauer: 1. bis 24. Dezember 2019

Die Anmeldung ist abgeschlossen!
Die Listen werden am Sonntag, 10. November verschickt.

Zubehör

Inspirationen:Pinterest Board
Uppercase Magazin „Handschrift“
Tine Knies, Instagram
Alexander Flemming: Deine eigene Handschrift entdecken
Mari Emely Bohley: Schriftkunst
Handschrift-Roboterin…

Adventspost 2018 Finissage

Adventspost 2018 Finissage

Herzlich willkommen im Jahre 2019! Es wird ein Postkunstjahr! Nach einer kleinen Ruhepause bei uns soll es nun weitergehen. Viel ist geschehen und viel liegt vor uns! Obwohl die Adventspost nun verklungen ist, unsere Briefkästen im verdienten Urlaub sind, sieht man hi und da auf Instagram noch Postkarten aus unserer letzten Postkunstaktion. Das ist schön! Auch unsere Linkliste ist reichlich gefüllt. Wer mag, setzt seinen Link noch hinzu.

Tabea: Bei dieser Postkunst war besonders die Verbindung und Kommunikation innerhalb der Gruppen erfreulich. Es fand sehr viel persönlicher Austausch per Mail und auf den Karten statt. So ein Wir-Gefühl ist nicht konstruierbar, nicht mal als logische Folge eines kreativen Briefwechsels. Das Post-Kunst-Werk möchte Wirkungsraum und Möglichkeit geben, erfüllen und beleben können es nur die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Danke und welch Glück: Es ist wahre Brieffreundschaft aus uns geworden! Wie siehst du das Michaela?

Michaela: Oh ja, das ist so, bei der diesjährigen Adventspost mehr denn je. Aber zunächst einmal auch von mir ein frohes neues Postkunstjahr, darf man das Mitte Januar noch wünschen? Aber sicher! Brieffreundschaft, schönes altmodisches Wort, aber genauso habe ich das empfunden im vergangenen Dezember. Multimediale Brieffreundschaft auf allen Kanälen. So viel begleitende Mails innerhalb der Gruppen, Dank, Rückmeldungen und Begeisterung hatten wir noch nie. Ich hoffe, es war für euch alle O.K., dass Tabea und ich uns in eure Kommunikation in den Gruppen so gar nicht eingemischt haben. Wir fanden es einfach schön, von außen zuzuschauen und zu lesen, wie ihr euch gegenseitig näher kommt und begeistert.

Tabea: Neben der vielen Sonderpostkarten im Adventpost-Style, erreichten uns auch einige sehr individuelle Extra-Sonderpöste. Es gab handgemachte Seife, Karten im Umschlag mit kleinen Extrawünschen und Beigaben. Und dieser liebevoll kalligrafierter Briefumschlag von Maike (@fraugaebel.de). Ich weiß nicht, ob mir jemand meinen Namen schon mal so schön geschrieben hat. Vielen Dank liebe Maike! Als ich den Umschlag öffnete, bin ich fast umgefallen vor Freude und Verwunderung. Doch seht selbst, ihr erkennt ihn sicher alle sofort wieder:

Michaela: Ja, von Maike habe ich auch so tolle Post bekommen, mir hat sie mein neues Logo als Stempel geschnitzt, unglaublich toll!Das perfekte Weihnachtsgeschenk.

Michaela: Aber nochmal zurück zur Adventspost. Mark Making war eine Herausforderung und ein großartiges Thema, das ein sehr einheitliches Gesamtergebnis geschafft hat. Alle Karten passen und fügen sich zusammen. Bei mir hängt noch eine übervolle Wand in schwarz-weiß in der Küche, ein bisschen darf sie noch hängenbleiben. Obwohl meine Familie diesmal nicht so begeistert war wie alle Teilnehmerinnen. Ihnen war die Aktion einfach zu schwarz, vielleicht liegt das auch einfach an der puren Masse an Post, die bei uns angekommen ist.Ein genaues Konzept, was ich mit den Karten mache, habe ich noch gar nicht, und du? Zwischendurch hatte ich die Idee, aus meinen Reststücken des bemalten Stoffes, aus dem ich meine Karten gemacht habe, eine Tasche zu nähen und darin die Karten aufzuheben.

Tabea: Also meine neue Präsentations-Fensterbank im Atelier gefällt mir so sehr, dass ich sie nun extra für die Postkunst dauerreserviere. Warum sollte ich meine Karten abräumen? Als ich sie gerade mal kurz alle in die Hand nahm, um ein Gruppenfoto zu machen, fand ich den Anblick der leeren Fensterbank so untragbar, dass ich die Karten schnell wieder dort abgelegt habe.

Mir erging es ganz anders als deiner Familie, ich glaube, ich bin gerade so richtig angekommen im Schwarz-Weiß Spektrum. Besonders die dunklen Werke haben es mir positiv angetan. Schwarz gehörte bisher nicht zu meiner persönlichen Farpalette. Das hat sich mit dieser Aktion geändert. Und ich frage mich, warum erst jetzt ;o) Ein Blick in meine Postkunst-Vitrine zeigt ein sehr buntes Bild. Schon recht voll, gell! Dabei ist längst nicht alles drin.

Michaela: In meinem neuen Studio werde ich auch eine Post-Kunst-Präsentations-Ecke einrichten. Muss mal schauen, wie ich das mache. Deine Vitrine ist ja unschlagbar, sowas müsste ich noch auftreiben. Dann braucht meine Familie sich auch nicht mehr beschweren, dafür ist alles für meine Workshop-Teilnehmerinnen, die ja auch oft Postkünstlerinnen sind, sichtbar. Also wird mein Studio eine Post-Kunst-Galerie, genau das ist doch die Idee!

Und jetzt? Nach der Postkunst ist vor der Postkunst. Es kam schon öfters die Frage nach der Frühlingspost auf. Natürlich geht es bald weiter, wir arbeiten im Hintergrund an neuen Ideen und Konzepten und werden sie euch rechtzeitig mitteilen und schmackhaft machen, keine Sorge. Wenn ihr uns auf Steady unterstützt, bekommt ihr die drei Start-Termine für alle Aktionen des Jahres schon im Januar, wie versprochen.

Tabea: Genau! Ich freue mich schon! Lass uns gleich loslegen Michaela ;o)Liebe Grüße an euch alle und bis demnächst mit mehr …

Adventspost 2018

Adventspost 2018

Liebe Freundinnen der Postkunst.
Vor ein paar Tagen hat der Herbst so richtig angefangen an den Bäumen zu rütteln, wir haben unsere Schals aus den Mottenkisten gezogen und die Heizungen angeworfen. Wenn auch die ersten Schneeflocken noch auf sich warten lassen, möchten wir euch heute herzlich zur Adventspost einladen: Bald ist Postkartenzeit! Jeden Tag im Advent werden wir ein schönes Kunstwerk im Briefkasten finden.

Letztes Jahr ging es bunt zu bei uns. Wir haben uns intensiv mit Farbe beschäftigt, Lieblingsfarben entdeckt und in Streifen kombiniert. Fortgesetzt haben wir das Thema Farbe im Frühjahr mit dem »Sanften Morgentau«. Das war ein Vorbote für das Vergeben poetischer Farbnamen. »Werners Nomenklatur der Farben« bringt dies noch mal so richtig auf den Punkt.

Schwarz-Weiße Weihnachtszeit

Schwarz ist nicht Schwarz!
Wir möchten uns sehr reduziert und zugleich vielfältig mit Schwarz beschäftigen. Schwarz auf Weiß. Weiß aus Schwarz. Und alle Zwischentöne. Ein Schwarz, das ein bisschen Blau verschluckt hat, wirkt ganz anders als ein Schwarz, das an einem Topf Gelb vorbeigelaufen ist. Vielleicht bereitet es der einen oder anderen Freude, ihren Schwarztönen kreative Namen zu verpassen?

Nach einem knalligen Sommer und einem bunten Herbst, können wir uns auch am kahlen, kontrastreichen Winter erfreuen. Der Winter ist Meister im Anmischen von bunten Grau und Schwarztönen. Die Farbe Schwarz ist eine klassische Farbe. Der Schwarz-Weiß-Kontrast ist der stärkste Kontrast, den wir erzeugen können.

Ist »Mark Making« eine Jahreszeit? Fällt sie von den Bäumen wie im Herbst die Blätter? Der Winter mit seinen starken Kontrasten – mit dem Schwinden von Farbe und dem Freilegen grafischer Baumgerippe – inspirierte uns. Die Technik Mark Making ist gerade so richtig im Kommen. Wir sehen sie in Social-Media in vielen Varianten. Ob mit Tusche oder gedruckt, collagiert oder geschrieben, es ist eine ursprüngliche Herangehensweise, aus dem Bauch, grobmotorisch und direkt. Spuren und Bewegung, Rhythmus, Aleatorik und Überraschung, keine Perfektion, zelebrierte Ungenauigkeit.

»Hinterlasst eure Spuren, setzt Zeichen, wählt ungewöhnliche Werkzeuge zum Malen, Schreiben und Drucken, setzt eure individuellen und einzigartigen Marken.« Das ist die Übersetzung für das englische »Mark Making«, für das es im Deutschen keinen knappen und einprägsamen Begriff gibt. Diese Technik war bereits in »Bunte Bücher« und beim »Muster-Mittwoch« Thema. Nun ist es endlich so weit: Dieses Jahr machen wir es zum Adventsthema! Wir freuen uns auf eine kreative Weihnachtszeit in Schwarz-Weiß, mit all euren Ideen, Werken und ganz persönlichen Herangehensweisen.

Das Prinzip
24 Teilnehmer gestalten 24 Postkarten und senden 23 davon am Tag X per Post an die anderen Teilnehmer des Projektes. So bekommen wir im Dezember täglich schöne Post.

Projektdaten
Format: Postkarte Din-Lang 210 x 105 mm
Technik: Mark Making
Farbe: Schwarz und Weiß und Zwischentöne
Material: frei
Umfang: 24 ExemplarePorto: 23 x 45 Cent = 10,35 Euro(kann sich durch Teilnehmer aus dem Ausland erhöhen)

Zeitrahmen
Anmeldung: 29.10. bis 4.11.2018
Versenden der Listen: bis 11.11.2018
Projektdauer: 1. bis 24. 12. 2018

Inspiration
Mark Making: Unser Pinterest-Board
Wilde Pinsel: Pinterest Tabea
Sophie Munns: Instagram
Ashley Goldberg: Pattern-Making
Flora Bowley: Intuitive Mark Making
#markmaking: Instagram
Lynette: Lyrical Abstraction
Lari Washburn: Instagram
BobBlast 185 – »Contrast – Why Value Packs a Wallop.«

Anmeldung
Die Anmeldung ist abgeschlossen!

Adventspost 2017 Finissage

Adventspost 2017 Finissage

Ach, was war der wieder schön, der Advent in diesem Jahr, so bunt und gestreift. Jetzt zwischen den Tagen nehmen wir beide euch wieder mit zu uns nach Hause für die Finissage. Abschluss der Ausstellung. Tabea und ich haben wieder so unglaublich viel Extrapost bekommen. Alle Karten haben sich wunderbar zusammengefügt zu einem Gesamtkunstwerk. 

Bei mir zuhause hängt die Adventspost wieder in der Küche an der großen Pinnwand mit Fenster zur Straße, also eigentlich öffentlich. Nur wohnen wir in einer Sackgasse und so viele Leute kommen nicht vorbei. An der Wand habe ich die Karten farblich sortiert von oben (rot) bis unten (grün). Die Farbstreifen ergänzen sich und fügen sich zusammen, Töne finden sich wieder und Streifen setzen sich fort. 

Im Gesamtbild und im Detail gibt es so viel zu entdecken.

Tabea, schau mal, deine Karte hat eine Schwester, und die Straße führt aufs Haus zu. Wie sieht es denn bei dir aus? Hängen sie noch an der Wand, oder hast du die Karten schon verarbeitet?

Jetzt habe ich mich instinktiv umgedreht und an meine Wand geschaut, aber die ist ja schon leer! Es gibt nämlich einige Karten-Schwestern, was mir natürlich sehr gefallen hat. Gesammelt habe ich sie also in meinem Zimmer, damit ich mich immer an ihnen laben kann. Einige Eckkombinationen sind schon sehr interessant und viele Farbklänge haben mir gefallen, obwohl es deutlich nicht meine Instinktfarben sind.

Besonders gefallen hat mir ja das Vögelchen von Katrin, auch der Orangefarbklang von Martina mit Grauriegel dazwischen und ach die herrlichen Streifen von mano und faszinierend die Musterstreifen von Regnitzflimmern – auf dem ersten Blick sieht es aus wie eine Collage, aber es sind sehr feine Stempel! Ich musste mir auf die Finger klopfen, denn ich könnte nun noch viel mehr Lieblingskarten auflisten.

Auch die Rückseiten boten Erfreulichkeiten. Selbstgeschnitzte Motivstempel, Bushlettering und schöne Handschrift, tolle Briefmarken …

Dieses Jahr hatte ich schnell meinen Plan, was aus den Karten werden soll und habe vorgesorgt. Per Post trafen also die nötigen Untensilien ein. Und trotz der Fülle an Karten, fand ich passend große Buchringe. Schnell alles gelocht mit dem klassischen Bürolocher – außer einer Karte wollte da auch jede reinpassen – und schon war mein Postkartenbuch fertig. Als Bühne kam natürlich meine Vorarbeiten für meine diesjährige Adventspostkarte in Frage. Noch Fragen?

So schnell war ich noch nie fertig mit der Nachbearbeitung. Und was hast du so mit deinen Karte geplant Michaela?

Ich glaube, meine Karten dürfen noch ein bischen hängen bleiben, so weihnachtlich sind sie ja gar nicht. Bunt geht auch im Januar.

Nun bin ich gespannt, was aus EUREN Karten so wird. Gern könnt ihr dazu kommentieren oder posten. Die Link-Liste bleibt offen.

Eure Michaela und Tabea

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