Die Anmeldung ist abgeschlossen. Wir sortieren jetzt die Listen und dann kann es losgehen!
Der Sommer ist da! Endlich ist es wieder warm, wir laufen leichtfüßig zwischen all dem satten Grün herum und können die ersten Früchte genießen. Die Lebensgeister sind geweckt! Was haben wir vor? Lasst uns kreativ sein! Wohin mit all den Ideen und schönen Erlebnissen?
Sommer-Journal
Ein Gummiband-Buch für deine Sommer-Momente
Man kennt sie als Travellers Notebook, als Kreativbuch oder als Fauxdori. Es sind Buchhüllen mit eingebauten Gummibändern, in die austauschbare Hefte eingehängt werden können. Die Cover können aus Leder, textilen Materialien oder auch aus festen Karton sein. Wie nennen sie Gummiband-Buch. Wichtig ist die Füllung, die ist in diesem Jahr unsere Sommer-Post:Gemeinsam gestalten wir kreative Blanko-Hefte, die wir flexibel in unser eigenes Cover einhängen können. Praktisch zum Austauschen und Ergänzen! Perfekt zum Einfangen all der schönen Erlebnisse, die uns in diesem Sommer begegnen.
6 Hefte im Format DIN A5 gehen auf die Postreise, während du eins für dich behältst. Woche für Woche bekommst du ein Heft von einer Postkünstlerin zugeschickt, sodass du schon bald deine Kreativität in deinem Travellers Notebook, Kreativbuch oder Künstlerbuch einfangen kannst. Am Ende der Aktion hast du 7 Hefte erhalten. Das Gummiband-Buch, in das du diese Hefte einklemmen kannst, gestaltest du für dich selbst. Dazu unten mehr.
Die Blanko-Heft bestehen aus 5 Bögen + Umschlag, die in einer Lage gebunden werden. Blättern kannst du dann durch 20 Innenseiten pro Heft. Das Material ist frei: Stoff, Papiersorten, Vintage- und Collagenmaterial … sei vielfältig und gern exotisch. Gestalte die Lagen so, dass sie zum Weitermachen und Ergänzen einladen. Finde die Balance zwischen der eigenen Gestaltung und dem Freiraum, die ein Journal braucht, damit die Ideen der anderen einziehen können. Es bietet sich an, den Umschlag des Heftes besonders schön zu gestalten. Hier geben wir euch ein Motiv-Thema zur Hand:
Vögel dürfen flattern, fliegen, brüten und gackern!
Der Schwerpunkt liegt, wie immer bei unseren Post-Kunst-Projekten, auf dem Entwickeln eigener Ideen für Stempel, Muster, Figuren und Farbzusammenstellungen. Verzichte bitte auf fertige und gekaufte Vorlagen. Lies dir gern noch mal unsere Philosophie durch! Selbstverständlich kannst du, wenn du Collagieren möchtest, Vintagematerial verwenden. Dieses Projekt eignet sich sehr gut, um Schnipsel aus vorherigen Aktionen zu verwerten oder die Lieblingstechnik frei anzuwenden, zu vertiefen oder neu zu entdecken.
Wir möchten es uns zur Gewohnheit machen, Bonusmaterial herzlich willkommen zu heißen. Wer Lust, Zeit und schöne Ideen hat, kann sich in Sache Brieffreundschaft austoben und Extras mit in die Briefe packen. Schau in unsere Inspirationsliste, es gibt viele Möglichkeiten Täschchen, Umschläge, Laschen und Co in unser Gummiband-Buch einzuhängen.
Eure Ergebnisse sammeln wir, wie gewohnt, in einer Link-Liste und auf Instagram wird es wieder einen regen Ausstausch geben. Wir freuen uns darauf!
Das Prinzip 7 Teilnehmerinnen gestalten 7 Hefte und senden 6 davon an Tag x per Post an die Teilnehmerinnen ihrer Liste. Die Liste versenden wir per Mail an dich. Vor deinem Namen auf der Liste steht die Woche, in der deine Post bei allen anderen ankommen sollte. Du verschickst deine 6 Briefe also gleichzeitig und achtest darauf, dass sie noch in »deiner« Woche bei den anderen landen. Im Gegenzug erhälst du 6 Wochen lang schöne Post von deinen »Kolleginnen«.
Projektdaten Format: ca. DIN A5 Hochformat (leichte Abweichungen durch Beschneiden sind nicht schlimm) Technik, Farbe, Material: frei Umfang: 7 Stück Heft: 1 Lage gebunden aus 5 Bögen, also 20 Seiten, + Umschlag Motiv: Vogel Bonus: gern Porto: 6 x 1,55 Euro(je nach Aufwand, kann sich durch Teilnehmer aus dem Ausland erhöhen)
Zeitrahmen Anmeldung: 24. bis 30. Juni 2019 Listen verschicken bis: 7. Juli 2019 Start: 22. Juli 2019
Anmeldung Unser Anmeldetool sortiert die Teilnehmerinnen nach dem Zeitpunkt der Anmeldung chronologisch. Leider können wir terminliche Sonderwünsche nicht berücksichtigen. Bitte frag uns nicht, ob wir dich umsortieren können. Melde dich an, warte auf deine Liste und tausche gegebenenfalls mit Teilnehmerinnen in deiner Gruppe. Dies klappt wunderbar! Wenn du merkst, dass du deinen Termin nicht einhalten kannst, informiere bitte ebenso deine Gruppe, ihr könnt tauschen und euch unterstützen.
Finissage, das klingt nach Abschluss und Ende, dabei ist uns viel eher nach: »Herzlich willkommen!« oder: »Leg los!« oder nach: »Schreib mal wieder!« Denn dies strahlt unsere Frühlingspost aus! Wie wäre es, wir verschicken ein paar liebevoll gestaltetet Briefsets an gute Freunde oder an die Familie? Die Kärtchen, Umschläge und Etiketten sehen so einladend aus und sind noch unbeschrieben. Finissage bedeutet in diesem Frühling also nicht, dass Ruhe in den Briefkästen einkehrt.
Tabea: Da mir die Winterpost so gut gefallen hat, durfte sie sehr lange auf dem Fensterbrett liegen bleiben. Doch eines Tages, bei Sonnenschein, fand der Wechsel von Schwarz zu Pastell statt. Was für ein Kontrast! Anfangs dachte ich noch, es könnte mir gelingen, die wunderschönen Briefumschläge und Karten einlagig abzulegen. Brief um Brief trudelte ein, ich öffnete sie staunend und stand dann vor der langen Fensterbank und habe überlegt, welches Kunststück nun welches Kunststück überlagern darf. Mittlerweile wölbt sich in einem Farb- und Musterrausch die liebliche Post und bildet Hügel, Haufen und Stapel. Und bei dir? Wie ging es an deiner Magnetwand zu?
Michaela: Nix Magnetwand, die hat auch mal Alltagsdienst und muss in diesem Frühjahr Büchereifristzettel, Arzttermine, Kalender, Einladungskarten, Fische und einfach nur private Post tragen. Außerdem wären die dicken Umschlagspäckchen zu schwer für die Wand. Ich habe mir im Wohnzimmer einen Frühlingspost-Altar eingerichtet. Als Hintergrund dient an der Wand ein tolles nepalesisches Blumenpapier in Frühlingsfarben, alles andere kam nach und nach dazu, zum Beispiel die Wimpelkette! Aber ich muss zugeben, dass ich einige Postpäckchen noch gar nicht richtig auseinander gerissen habe. Die viele Post sammelt sich einfach in der Schachtel, die schon viel zu voll ist.
Tabea: »Altar« ist gut! Und toll, wie manche mit dem »Bonus« gespielt haben! Es gab viele Extras in Form von Kärtchen, Etiketten, Stanzereien, Aufklebern, Lesezeichen und Anhängern. Es wurde verziert, gestempelt und gestanzt. Im Grunde waren das Liebesbriefe. Ich würde sagen, unser Thema »Brieffreundschaft« ist wunderbar aufgegangen! Vielen Dank allen, die sich so auf das Thema eingelassen haben! Ich habe noch nicht entschieden, welche Sets bei mir bleiben und von welchen ich mich trennen kann …
Michaela: Oh, der Bleistift! Den habe ich nicht bekommen. Dafür einen Magneten und ein Briefmarken-Sammelbuch. Ja, das ist echte Brieffreundschaft und wird hoffentlich den Briefstrom nicht mehr abreißen lassen. Ganz entzückt war ich auch von diesen ausgewöhnlichen Briefumschlägen innen und außen:
Umschlag-Variationen von Katharina @katharinakucharek
Tabea: Ja, diese Umschläge sind mir auch aufgefallen. Es gibt viele schöne Ideen, denen ich gern nachgehen möchte. Immer wieder interessant, wie aus der Grundidee, bestehend aus Technik und Farbe, so viele unterschiedliche Dinge entstehen können. Allein die Kleisterei! Beim Kleistern musste ich mich sehr konzentrieren, denn schnell wurde klar, wie viel Potenzial diese Technik hat. Um mich nicht zu verzetteln, habe ich mich – nach einigen Experimenten – auf das Wesentliche konzentriert: Pastell und Läusekamm. Manchmal gab es einen Ausrutscher in Schwarz, auch hatte ich plötzlich eine Version in Magenta vor mir liegen und ich fragte mich, wie wäre es wohl, wenn ich Weiß auf Eierschalen-Weiß teste? Selbstauferlegt brauchte ich jedoch eine Menge Papier in Pastell und dachte mir, das gelingt mir nur, wenn ich mir zwischendurch auf die Finger klopfe und alle Versuche (jenseits der Projekt-Palette) auf später verlege. Am Ende hatte ich dann gerade so viele Bögen, dass ich genau 9 Sets zusammenbekommen habe.
Michaela: Meinen Kleisterprozeß habe ich ja schon in meinem Blogpost beschrieben. Meine Papiervorräte reichten auch so gerade eben. Ein paar einzelne Umschläge und Karten aus meiner Produktion sind noch da, die verschicke ich nach und nach. Eine Karte aus dem nun großen Brieffundus habe ich auch schon als Geburtstagskarte verschickt. Aber ich als notorische Selbermacherin stecke jetzt in einem Dillema. Irgendwie habe ich immer den Anspruch, meine Post selbst zu gestalten. Und jetzt habe ich eine Kiste voll mit tollen Karten und Umschlägen der anderen. Wenn ich die nun verschicke, denken dann meine Adressaten, die Karte hätte ich gemacht? Also schreibe ich am besten immer einen Abschnitt dazu, der die Postkunst erklärt. Wir sollten uns ein Post-Kunst-Label ausdenken, das wir dann darauf kleben: „Diese Karte ist im Rahmen der Frühlingspost-Aktion 2019 von XXX entstanden“, oder so ähnlich. Was meinst du dazu?
Tabea: Daran habe ich auch schon gedacht. Bei mir ist es ähnlich, wenn ich private Post verschicke, verwende ich schon seit Jahren nur eigene Gestaltungen. Würde ich diese wunderschönen Post-Kunst-Werke verschicken, wäre ein Info-Zettelchen sehr hilfreich. Lass uns ein Label gestalten!
Michaela: Das machen wir, wenn wir nächste Woche an einem Tisch sitzen!
Wir melden uns schon bald mit einem 100%-Vollformat-Sommer-Post-Teaser per Newsletter bei unseren Unterstützerinnen. Bleibt dran, es geht ganz bald weiter! Und sind sehr gespannt auf eine neue Runde! Bis dahin in aller Frische:
Neulich tanzten noch Schneeflocken vor unseren Fenstern und nun freuen wir uns, dass die Tage wieder länger werden. Ein bisschen Sonnenbaden konnten wir bereits am Wochenende, doch bis zur verbindlich wärmeren Jahreszeit dauert es noch ein Weilchen. Wir haben also Sehnsucht nach Sonne und Farbe? Können wir alles schon haben! Zumindest auf Papier:
Brieffreundschaft: Zarte Kleisterpapier-Post
Brief-Set und Papeterie in Frühlingspastell
Wir möchten den Frühling »eintüten« und uns frische Vorräte für die Korrespondenz zulegen. Mit der Kleisterpapier-Technik gestalten wir Papiere, aus denen jede Teilnehmerin Briefumschläge und Kärtchen konstruiert. Zaubert euch Blumenwiesen in feuchten Kleister und Farbe, mustert das Frühlings-Sprießen und drückt Lebenslinien und Sonnenstrahlen auf die Bögen. Schneidet, faltet und klebt daraus Umschläge und Karten in eurem Lieblingsformat. Damit unser Brief-Set am Ende schön harmoniert, tauchen wir zusammen ein in die frühlingszarte Pastell-Farbwelt. Wenn unsere Umschläge aufeinander treffen, wird es sicher ein optisches Zusammenspiel!
Jede verschickt an jede auf ihrer Liste ein unbeschriftetes Set mit 3 Umschläge und 3 Klappkarten, so dass sie am Ende eine schöne, hochwertige Ausstattung zum Weiterverschicken hat. Zur Pflege der Brieffreundschaft. Wäre es nicht schön, du hättest immer eine schöne Karte und ein Couvert zur Hand, wenn jemand Geburtstag hat? Und wie wäre es, du bist allzeit bereit, jemanden spontan wunderschöne Grüße zu schenken?
Die Idee folgt unserer Beobachtung, dass die Post und Kommunikation unserer Aktionen immer freundlicher und umfangreicher werden. Wir stellen uns vor, dass wir unsere Briefumschläge, Kärtchen & co in eine schmuckvolle Kiste legen (die sich jeder zur Finissage selbst gestalten kann), um fortan ein kleines Startpaket für allerlei Ereignisse des Alltags zu haben. Ihr könnt dies privat weiterführen, wenn ihr wollt. Arbeitet eure Briefkiste aus und füllt sie immer wieder mit eigenen Kreationen.
Diese Aktion eignet sich wunderbar, um den persönlichen Flow auszuleben. Daher gibt es in dieser Postkunst-Aktion etwas Neues: wir führen die Kategorie »optional« ein. Denn wir möchten euch einladen, optional Brief-Accessoires zu gestalten und den Post-Kunst-Briefen beizulegen. Etiketten, Kärtchen, Papierchen! Lasst euch auch von unseren Inspirations-Links leiten. Ob und wie viel ihr macht, sei eurer Lust und Möglichkeit überlassen.
Das Prinzip
9 Teilnehmer gestalten 9 x 3 Briefumschläge und 9 x 3 Klappkarten und senden 8 Sets davon am Tag X per Post an die anderen Teilnehmerinnen des Projektes. So hat am Ende jede 27 Brief-Sets.
Projektdaten
Format: frei Technik: Kleisterpapier Farbe: Pastell Material: frei Umfang: 27 Umschläge, 27 Klappkarten (unbeschriftet!), optionale Beigaben Porto: 8 x 0,85 Euro (bis 50g); 8 x 1,45 Euro (bis 500g) (je nach Aufwand, kann sich durch Teilnehmer aus dem Ausland erhöhen)
Zeitrahmen
Anmeldung: 18. bis 24.2.2019 Die Anmeldung ist abgeschlossen! Listen verschicken bis: 3.3.2019 Start: 18.3.2019
Schon ist er wieder vorbei, der Sommer. Während es in diesen Tagen noch einmal richtig spätsommerlich war und ist, laden wir euch ein zur Sommerpost-Finissage. 9 bzw. 10 Wochen lang wurden unsere Briefkästen gefüllt mit Traumreisecollagen im Format 15fünfzehn. Wieder einmal eine Aktion, die alle Grenzen sprengte, kreative Menschen herausforderte, Begeisterungstürme auslöste und Träume erfüllte. Wir durften mit euch an exotische Ziele, konkrete Orte oder in eure Traumwelten reisen. Tabea und mich erreichte wieder so viel Extrapost, dass wir zwischendurch gar nicht mehr wussten, wohin damit.
Tabea: Ja, das stimmt! Jede Postkunst-Aktion ist anders toll! Wir hatten viele schöne Wochen mit traumhafter Post. Für die Sommerpost durfte ich die Frühlingspost lüften. Die hatte es sich nämlich in meinem frisch entrümpelten Regal bequem gemacht. Ich habe die Traumreisebriefe immer gebündelt und in Ruhe geöffnet. So zwischendurch wollte ich das nicht tun. In der Stube, welche eigentlich aussieht wie ein Atelier, sammeln sich im Buffet Relikte aus verschiedenen Postaktionen. Hier seht ihr im Vordergrund Michaelas über Land und lang gereiste Englandkarte, meine aktuellen Postwerke, Milchtütendrucke, Streifenpost und Sonnendruck-Motiv auf Glasscheibe. Alles sehr schöne Erinnerungen.
Michaela: Bei mir zuhause sammelten sich die Collagen auf der Kommode im Wohnzimmer und an der Magnetwand in der Küche, die meine flexible Post-Kunst-Galerie durch die Jahreszeiten ist, wisst ihr noch die Streifen im letzten Advent? Nachdem alle verfügbaren starken Magnete in Gebrauch waren und die Bilderleiste über der Kommode voll, habe ich kurzerhand einigen Collagen einen Aufhänger verpasst. Meine Collagen hatte ich schon so auf die Reise geschickt.
So kann ich nun die allerliebsten Traumreisen dreireihig präsentieren. Ich finde es großartig, wie sie sich zusammenfügen und sich die Farben und Formen verbinden. In der Kiste sammeln sich die Umschläge und die schönen Beigaben.
Gerade hatte ich alles arrangiert, da kam noch Ghislanas gelbgrüne Papierbatik dazu, die sich perfekt zwischen Claras und Ulrikes Collage einsortiert, auch wenn es jetzt etwas eng auf dem Regalbrett wird.
Tabea: So eine schöne lange Reihe hatte ich früher mal über dem Sofa hängen. Das ist eine perfekte Präsentationsform, wie ich finde. Jedoch, unser jüngstes Kind hatte dann mal so eine sehr intensive »Abreißphase«. Ihr wisst schon, ihm hat meine Reaktion auf das Abgereiße dann am Ende größere Freude bereitet, als das Runterreißen selbst. Ist vermutlich vorbei die Phase, ich könnte eine neue Postkartenleine spannen. – Bei mir landeten die Collagen also an verschiedene Stellen. Zum Beispiel ins Bücherwälzerregal:
Michaela: Zwei Collagen füllen noch eine Lücke in der Küche, die nun meine Blogger-Kunst-Ecke geworden ist. Tabea wollte so gern Angelikas Collage tauschen, deshalb wohnt nun der Oktopus in Geringswalde und die Traumtasse in Bergisch Gladbach: Guck mal Tabea, da träumt dein Bücherwesen über der Tasse, neben Katrins Teller, über Andies Spruch und neben Stefanies Aquarell, und die kleinen Keramiktöpfchen kennst du auch!
Tabea: Das sieht wunderschön aus bei dir! Ja der Oktopus und ich! Das war Liebe auf dem ersten Blick! Zum Glück konnte ich eine Tasse anbieten. Auch sehr liebe ich manos Kunstschachtel, neben der jetzt natürlich manos wunderschöne Reisecollage hängt. Auch die Vorgeschichte mit der Schreibmaschine, hat mir gefallen.
Michaela: Wir sind immer wieder ganz entzückt und überrascht, was uns alles an Post erreicht. Wir möchten uns tausendfach bedanken! Und da es dieses Jahr so viel geworden ist, dass wir fast den Überblick verloren haben, schaffen wir es auch nicht, jeder persönlich ein Dankeschön zurück zu schicken. Ich habe allerdings noch zwei Collagen übrig, die gerne unter die Leute bringen möchte. Dazu habe ich nun heimlich still und leise zwei aus den vielen Einsendungen ausgesucht, die mir sehr am Herzen liegen und schicke sie heute einfach auf die Reise. Überraschung!
Tabea: Ich war auch überwältigt von der Post und habe im Überschwang eine unglaubliche Menge an Dankeskarten gestaltet. Es müssen so um die 60 gewesen sein. Mir ist dann jedoch aufgefallen, dass das katalogisieren und Bedanken wiederum eine Verantwortung ist, die viel Raum einnimmt. Ich kam dann auf die Idee, in Zukunft mache ich ein Duzend Werke mehr und verschicke diese. Wir wissen ja, ihr wollt uns eine Freude bereiten. Es ist tatsächlich eine Überlegung wert, auf welchem Wege bedankt man sich heutzutage? Jeder hat sein eigenes bevorzugtes Medium. Wir hatten ja erst neulich eine Diskussion darüber.
Für die vielen schönen Sonderpöste habe ich eine Kiste mit Ausguck gebaut. Bezogen mit Michaelas Musterpapier in der quick & dirty Technik. Dirty ist mir auch gelungen, an quick arbeite ich noch. Wie ihr wisst, stehe ich auf Blau-Türkis-Töne, deshalb dürfen diese Karten zuerst »Schaustehen«. Ich kann immer mal wechseln, das ist praktisch. Auf dem Tisch seht ihr noch ein ehemaliges Geburtstags-Geschenk-Büchlein von Michaela, welches ich sehr sehr mag, ein Steinchen von der Ostsee und ein Foto aus guten alten Zeiten in Weimar. Und die Sonnendruck-Stöffchen betrachte ich auch immer wieder gern.
Michaela: Oh, diese Schachtel! Das ist ja eine Super-Idee!
Wir sind gespannt, wie ihr eure Sommerpost aufhebt und präsentiert, archiviert und ehrt. Wer mag, erzählt uns davon per Kommentar und kann auch gern einen Link in der Liste hinterlassen. Nun haben wir schon viel für den Advent vorbereitet und freuen uns, wenn es dann weiter geht. Das heißt aber nicht, dass wir bis zum Winter Nichts für euch hätten. Bis bald also hier im Blog.
Gerade erst ist die Frühlingspost abgeschlossen, die zehn lange Wochen gedauert hat, schon sind wir mitten im Sommer und in einigen Bundesländern stehen schon die Ferien vor der Tür. Höchste Zeit also für die Sommerpost 2018.
Mit der Haupt-Frühlingsboten-Aktion hatten wir es ja schon ein wenig angedeutet … schöne Papiere haben alle Teilnehmerinnen der Frühlingspost ja nun auch im Haus, über die Ferienzeit wird noch der eine oder andere Schnipsel dazu kommen, also machen wir diesen Sommer Collagen!
Traumreise-Collagen 15fünfzehn
In der Collage ist alles möglich, sie kombiniert unmögliches. Palmen auf dem Berg, Meer in der Stadt? In der Collage träumen wir uns mit Schere und Kleber auf die Reise. Ganz egal, wohin es in diesem Sommer wirklich geht, kombiniere deine Reiseerinnerungen mit deinen Träumen. Sammle unterwegs Eintrittskarten, Landkarten, Zuckertütchen, Verpackungen. Original soll es werden: mustere, schreibe drucke deine eigenen Papiere und komponiere daraus deine Traumreise.
Imaginäre und surrealistische Reisen sind Willkommen. Was schwebt vor deinem inneren Auge? Visualisiere, was in dir steckt! Papier ist geduldig, nutze es als Ausdrucksmittel. In Schichten, Mustern und Gefühlslagen entsteht unsere Postkunst. Lust auf Dada? Schick uns auf Reimreise, in Buchstabenfelder, aufs Wortmeer und in den Silbensalat.
Diese Postkunst ist wie dafür gemacht, deine persönlichen Fotomotive einzubringen. Wie in einem Traum, kannst du dich, deine Lieben, deine Umgebung integrieren. Ob Schwarzweiß oder Farbe, ausgedruckt oder auf Fotopapier.
Deine Collagen müssen nicht alle gleich sein, das wird gar nicht möglich sein, wenn manche Schnipsel nur einmal zur Verfügung stehen. Aber versuche, deine Collagen als Serie zu komponieren, die einen Zusammenhang hat. Schön ist es, an allen gleichzeitig zu arbeiten und die Papierschnipsel zu verteilen.
Das Format 15 x 15 cm hat sich schon bei mehreren Bloggertreffen und unserer Ausstellung im Winter durchgesetzt, in diesem Sommer wollen wir es weiter verbreiten.
Das Prinzip
8 Teilnehmer gestalten 8 Collagen und senden 7 davon am Tag X per Post an die anderen Teilnehmer des Projektes. So begleiten uns die schönen Briefe durch den Sommer.
Projektdaten
Format: 15 x 15 cm Technik: Collage, Mixed Media Trägermaterial: ca. 1 bis 4 mm stabil (Pappe, Holz, o.ä.) Collagenmaterial: Foto, Papier, Drucksachen aller Art Farbe: frei Umfang: 8 Exemplare Porto: Großbrief 7 x 1,45 Euro = 10,15 Euro
Zeitrahmen
Versenden der Listen: 2. Juli 2018 Projektdauer: 16. Juli bis 9. September 2018 (KW 29-KW 36)
Nachtrag: Bitte beachtet, wir haben eine Neuerung in unseren FAQs:
Kann ich in eine »Wunsch-Gruppe«? Nein. Die Gruppen bilden sich automatisch nach Datum der Anmeldung. Bei der Gruppenbildung können wir leider keine Wunschtermine mehr annehmen. Es gibt aber keinen Grund, sich deshalb nicht anzumelden. Wenn ihr tatsächlich ein für euch ungünstiges Datum erwischt habt, dann besprecht dies in eurer Gruppe und tauscht die Plätze.