Jetzt ist er vorbei der Sommer, auch wenn es im September noch richtig warm war, fliegen nun die Blätter und die Farben verändern sich. Gleichzeitig endet nun auch der lange blaue Postsommer, Zeit für die Finissage und Zeit für ein Gespräch zwischen Bergisch Gladbach und Geringswalde, das ist ja schon Tradition zum Ende einer Postkunst-Aktion.
Michaela: Tabea, sag mal, hast du deine Sommerpöste nun endlich geöffnet? Immer wenn ich dich frage, sagst du mir, du wartest auf einen ruhigen Moment, um sie richtig zu würdigen. Ich könnte das ja nicht, so lange sammeln. Ich muss meine Post immer sofort öffnen, also jetzt nicht direkt auf dem Weg vom Briefkasten, schon mit ein wenig Ruhe, aber am selben Tag auf jeden Fall. Jetzt musst du dir einen ganzen Tag freinehmen, um deinen Stapel zu sichten.
Tabea: Ja, ich habe sie an diesem Wochenende geöffnet. Ich bin noch ganz berauscht! Selbstverständlich war das eine lebenstechnisch bedingte Ausnahme. Bei zukünftigen Projekten werde ich mich gleich auf die Post stürzen und meine Fensterbank bestücken.
Michaela: Meine Küche ist jedenfalls blau, schon seit Wochen und ich bin sehr froh, dass ich nach und nach die Wand mit all den wunderschönen Marken und Karten füllen konnte. Es passt gar nicht alles an die Wand, das Blau schwappt in andere Räume und auch in mein Studio.
Tabea: Ich hatte einen ganz besonderen Tisch mit all den ungeöffneten Briefen. Und das Öffnen war dann noch besser als Weihnachten! Hier mein Gabentisch:
Michaela: War das nicht wieder einmal grandios? Jedes Mal denke ich, die vergangenen Aktionen können wir nicht toppen, und dann wird es noch toller, oder? Ich bin total begeistert. Es gab so viele wunderschöne Ideen, so unterschiedliche Umsetzungen, von filigraner Schnitzkunst bis hin zu sehr freien Drucken, immer wunderbar eingebettet in ein Gesamtkunstwerk, oft eine richtige Geschichte. Alleine die vielen verschiedenen Arten, die Marke auf der Karte zu befestigen, haben mich total begeistert. Hättest du das erwartet?
Tabea: Selbstverständlich hätte man das ahnen können, dass unsere Postkünstlerinnen so kreative Lösungen finden ;o) Ich finde besonders gelungen, dass die Briefmarke nicht allein daher kommt, sondern dass sie einbezogen wurde in eine Geschichte. Und es bewegt mich, dass jede Teilnehmerin für sich einen Bezug und persönliche Erlebnisse mit dem Sommer Thema verbinden. Dies auch im Brief gestaltet und mitteilt. Eigentlich war ich ja heiß auf die Briefmarken. Vor meinem inneren Auge hingen sie schon in einem riesen Bilderrahmen. Doch nun, wie sollte ich es übers Herz bringen, diese Briefmarken aus ihrem jeweiligen wunderschönen Kontext zu rumpfen:
Katrin @blauvogelfeder
Michaela: Nein, sowas kann man nicht auseinander reißen, das werde ich auch nicht tun. Das geht gar nicht. Hast du gesehen, auf Instagram zeigten schon einige die Verarbeitung und Ausstellung der Karten und Marken. Guck mal, zum Beispiel hat Christine ein Buch nach deiner Waisenbindungs-Anleitung gebunden,
Auch Melanie hat ein wunderbares Buch gebunden, und dabei jeden Fitzel der Post benutzt:
Tabea: Es ist ein Wohlgenuss, zu sehen, dass schon so viele Teilnehmerinnen ihre Post archiviert haben. Ich werde euremeine Post nun auf meine Fensterbank legen und noch eine Weile bewundern. Ich denke, ich bleibe bei meiner Idee mit der Rahmung. Oder doch ein Buch? Oder beides! Ein herzliches Dankeschön an alle Sonder- und Regularpöste! Und schaut mal, was für kleine Herrlichkeiten zwischen den Briefmarken lagen:
Karla @kalli64bb
Michaela: Ja, wunderschön, das kleine Lepporello von Karla hat schon seinen Platz im Studio in meinen Setzkasten, da kann sie es im Oktober sehen, wenn sie endlich zum lange verschobenen Workshop zu mir kommt. Spätestens zur Adventspost werde ich meine Küchenwand wohl wieder leeräumen und Platz schaffen für neue Post. Eine Idee für die kommende Aktion haben wir ja schon, nicht wahr? Und Ende Oktober geht es damit auch schon wieder los. Zwischendurch haben wir ja noch die Herbstpost eingeschoben und wir hörten, in Bern beim Haupt-Verlag trudelt Post ein! Alle schönen Pöste, die bis zum 9. Oktober dort angekommen sind, nehmen noch am Gewinnspiel teil!
Dieser Sommer ist anders. Wir werden unsere Sommerferien nicht in fernen Ländern verbringen und von dort Post mit exotischen Briefmarken verschicken. Die meisten von uns bleiben zuhause, oder zumindest im Lande. Post verschicken wollen wir natürlich trotzdem, vielleicht haben wir sogar mehr Zeit dafür. Weil es besonders schön werden soll, machen wir diesmal unsere Briefmarken selbst! In diesem Sommer fahren wir ins Blaue.
Vor langer Zeit, im Advent 2013 gab es schon einmal eine Briefmarken-Postkunst-Aktion. Es gab auch schon ein- oder mehrfach eine Stempelschnitz-Postkunst-Aktion, in diesem Sommer kombinieren wir beides und machen daraus etwas ganz Neues:
Entwerfe deine Traum-Briefmarke mit individuellem Rand, schnitze das Motiv aus Gummi, Linol oder vielleicht sogar aus Holz, drucke es ein-oder mehrfarbig. Gerne darfst du den Druck auch colorieren oder kombinieren mit einer anderen Technik, z.B. Zeichnung oder Collage.
Präsentiere die Marke auf einer Karte im Postkartenformat, klebe sie nicht auf, lass dir etwas einfallen, wie du sie fixiert, damit sie nicht herausfällt: Baue ihr einen Rahmen, ein Mini-Album, eine Klapp-Karte. Verpacke sie mit viel Liebe, erzähle ihre Geschichte, verschicke sie im geschlossenen schönen Umschlag. Denn alles zusammen ist Postkunst!
Briefmarke ins Blaue: Hochdruck
Das Prinzip 9 Teilnehmer gestalten 9 Briefmarken und senden 8 davon am Tag X per Post an die anderen Teilnehmerinnen auf der Liste. So hat am Ende jede eine kleine Briefmarkensammlung.
Projektdaten Thema: Briefmarke Format: Briefmarke 50 x 70 mm quer, Karte 105 x 148 mm quer Technik: Stempeldruck + Mixmedia Farbe: ins Blaue Material: Schöne Papiere Umfang: 9 Porto: 8 x 0,80 Euro (bis 20 g) oder 8 x 0,95 Euro (bis 50g) (je nach Aufwand, kann sich durch Teilnehmer aus dem Ausland erhöhen) Leider sind die eigenen Briefmarken nicht zum Frankieren geeignet.
Noch Fragen? Dann wäre es sehr schön, du stellst sie hier in den Kommentaren, dann können sie alle lesen, wir können sie für alle beantworten und alle können mitreden.
Die Anmeldung ist abgeschlossen. Wir verschicken die Listen bis zum 5. Juli 2020.
Sind alle schablonierten Stöffchen bei euch angekommen? Seit ihr schon am nähen, binden, werkeln?
Michaela: Kommt zum Abschluss unserer Frühlings-Aktion in unsere Gärten nach Geringswalde und Bergisch Gladbach. Nehmt Platz auf meiner Gartenbank und spaziert in Tabeas Hof umher.
Schon im April habe ich einmal probeweise die Stoffe auf Kissen drapiert und auf der Bank ausgestellt, schön bunt das Ganze, alles zusammen gar nicht Ton in Ton. Ziemlich weit weg von meinem gewohnten Farbschema. Also blieben die Stoffe zunächst noch in ihrer Kiste liegen bis meine Schwester mir ein Patchwork-Kissen mitbrachte, das sie aus unseren beiden und einem anderen Stoff genäht hatte.
Aus den Reststücken habe ich dann noch zwei Patchwork-Kissen genäht, das hat am meisten Spaß bemacht und da in diesen Kissen alle Stoffe der großen vorkommen, passen nun alle sehr gut zusammen. Eine kleine Kollektion also, eine florale Kollektion, denn die Fauna wurde insgesamt etwas vernachlässigt, was aber überhaupt nicht schlimm ist.
Tabea: Sehr fein! Ich freu mich das Mausekissen zu sehen! Und du hast also die Ton-inTon-Kollektion auf den türkisen Punkt gebracht 🙂 Ich habe meine Stöffchen gefaltet – nach regenbogenart. Und … nun hätt ich fast schon gesagt, frankiert … etikettiert ist passender. Die neuen Stoffe, die ich noch nicht präsentiert hatte, durften im Hof unter den Bonsai-Stiefmütterchen flattern.
Mir gefallen die kräftigen Farben. Und wie geplant, hat jedes Tuch für sich eine Ton-in-Ton-Lanschaft. Ich werde sie gestapelt in meinen Postkunstschrank verweilen lassen, bis ich weiß, ob ich eine Kissenserie oder eine schöne Decke daraus quilte.
Tabea: Hier ein kleiner Blick in meine Postkunst Vitrine. Kennerinnen brauchen nicht lange, um die Projekte zuzuorden 🙂 Ich denke darüber nach, wie lange dieses Schränkchen noch ausreicht, um all die Pöste zu beherbergen.
Michaela: Schau mal, das ist mein Stapel, sieht doch sehr ähnlich aus, nur weniger blau. Schlau, dass du die Stoffe markiert hast. Ich bilde mir ein, die meisten Stoffe noch zuordnen zu können, aber nachdem ich die Briefumschläge auch schon anderweitig verwendet habe, wird es mir nicht mehr gelingen.
Was aus meinen anderen Stoffen wird? Ob ich irgendwann aus meinem Farbschema ausbrechen kann? Wir werden sehen. Sie kommen jetzt erstmal in meine Stoffkiste.
Technisch war der Schablonendruck für mich ja ein Heimspiel und durch den Schablonendrucktag im April hat meine Lieblings-Drucktechnik das Frühjahr geprägt. Umso spannender war es zu sehen, wie unterschiedlich die Technik angewandt wurde.
Tabea: Für mich gehörte Michaelas Schablonen-Workshop mit zur Frühlingspost. Ich habe es genossen, mal einen Tag lang was ganz anderes zu machen. So intensiv habe ich das noch nie betrieben mit dem Schablonieren und Erlernen einer neuen Technik an einem Stück. Das tat sehr gut und hat gereicht, um mich davon zu überzeugen, dass ich das nun öfters machen möchte. auf meinem Fußboden liegen die Ergebniss von zwei Druckrauschtagen. Im Hinterkopf hatte ich die Idee, dass ich mit den Musterbögen ein paar Pappschachteln beziehen möchte.
Am zweiten Tag kam ich auf »Ton-in-Ton« und musste mich aus Vernunftsgründen stoppen. Es gibt ja auch noch andere Motive … irgendwann mache ich weiter.
Michaela: Wie schön, dass ich dich und viele andere infizieren konnte!
Tabea: Derweil arbeite ich an den aktuellen Dankeschön-Karten für unsere neuen Steady Abonnentinnen. Ich druck sie immer in Serie. Da die Karten individuell den drei Paketen angepasst werden, warte ich immer ab, bis sich 10 neue Teilnehmerinnen angemeldet haben. Diesmal sehr besonders: gleich 3 Kulturpakete wurden gebucht. In der Regel ist die Grußkarte am beliebtesten. Wir freuen uns sehr, dass es immer mehr werten. Wir sind nun bereits 93! 93 Frauen unterstützen unsere kreativen Postkunst-Projekte! Wir sind sehr begeistert!
Nun genießt die kurze Ruhe vor dem Sturm, denn unser Konzept für die Sommerpost steht bereits und wird in den nächsten Tagen ausgefeilt und verfeinert. Unsere Abonnentinnen können sich in absehbarer Zeit auf den Teaser freuen.
Tabea: Die Azalleen im Hof sind noch ganz nackt, aber an den Astspitzen sitzen pralle Knospen. Man sieht es ihnen sogar schon an, welche Farbe die Blüten haben werden. Pink und Gelb, nicht gerade Ton in Ton. Ob sich da noch mal Schnee drauf setzt? Mag sein. Stört mich nicht, denn in meinem Skizzenbuch wächst es bereits auf meine Weise. Jahreszeitenungebunden kreiiere ich mir meine Landschaft.
Michaela: Nach vielen Post-Künsten auf Papier ist es mal wieder Zeit für ein textiles Thema, aber in welcher Technik? Tabea musste ich mich erst drauf bringen, für mich ist sie so selbstverständlich. Meine Lieblingstechnik, auf die ich immer wieder zurück komme: Schablonendruck, Direktdruck durch ein Loch in der Folie, hatten wir noch nie als Post-Kunst-Thema!
Flora & Fauna: Schablonendruck auf Stoff
Wir lassen uns von der Natur inspirieren und erfinden Motive aus Flora und Fauna: Blumen, Blätter, Tiere, ganze Landschaften, reduzieren sie auf das Wesentliche, schneiden Sie aus Folie oder Pappe aus und bedrucken damit Stoffe. Ob du deine Schablone mit Cutter oder Skalpell oder mit einem Plotter ausschneidest, ist dir überlassen, Hauptsache, du hast die Motive selbst entworfen. Die Schablonen müssen keinen perfekten Rapport ergeben. Es ist im Schablonendruck schwierig, passgenau zu drucken. Die Motive dürfen frei und wild in mehreren Schichten verteilt werden.
Wir drucken Ton in Ton. Wir vermeiden starke Kontraste und Gegensätze, alles bleibt in einem Farbschema und dessen Abstufungen. Die Farbe wählst du selbst, das muss kein Grün sein, vielleicht ist deine Flora und Fauna sonnig warm in gelb-orange?
Der Stoff selbst sollte nicht weißgrundig sein, entweder bedruckst du einen farbigen Stoff mit Farbtönen, die heller oder dunkler sind als der Stoff, oder du färbst zunächst den Stoff ein. Wenn du neuen Stoff benutzt, wasche ihn vor dem Druck und bedrucke ihn mit bügelfixierbarer Textildruckfarbe. Schön ist es auch, wenn du alte Stoffe benutzt und sie zu neuem Leben erweckst, zum Beispiel alte Tischdecken oder Bettlaken.
Das Prinzip
7 Teilnehmer gestalten 7 Stoffe per Schablonendruck und senden 6 Stöffchen am Tag X per Post an die anderen Teilnehmerinnen auf der Liste. So hat am Ende jede eine schöne Stoffkollektion. Projektdaten
Format: 50 x 70 cm Technik: Schablonendruck Thema: Flora & Fauna Farbe: Ton in Ton Material: Baumwollstoff Umfang: 7Porto: 6 x 1,55 Euro (bis 500 g); 6 x 2,70 Euro (bis 1000g)(je nach Aufwand, kann sich durch Teilnehmer aus dem Ausland erhöhen)
ZeitrahmenAnmeldung: 17. bis 23.2.2019 Listen verschicken bis: 1.3.2019 Start: 23.3.2019
Das Ende des Sommers möchten wir selbstverständlich nicht einläuten. Und die Sommerpost ist zwar abgeschlossen und flattert nicht mehr in unseren Briefkästen herum, … jedoch für unsere Hefte, geht das kreative Leben jetzt erst mal so richtig los. Oder?
Michaela: Ich habe nichts dagegen, dass der Sommer vorbei ist. Wenn es jetzt noch schöne Herbsttage gibt, darf es ruhig kuschelig und kreativ werden. Die ganzen Sommer-Impressionen müssen ja verarbeitet werden.
Wir konnten viele neue Vogelarten entdecken
Tabea: Meine erste Version des Gummibandbuches war ein voller Erfolg. Die meisten von euch haben mein Ostseereisebuch auf Instagram schon gesehen. Als ich es gebunden habe, befand ich mich im Material- und Werkzeugparadies bei Michaela. Und weil bei mir im Atelier die Bedingungen für die Entstehung eines Gummibandbuches wenig günstig sind, träume ich noch davon. Jedoch ein paar Hefte sind bereits ausgewählt. Und da ich eine puristische Veranlagung habe, überlege ich gerade, wie ich mir so ein Teil mit sehr einfachen Mitteln gestalten kann.
Mit »Gummibandbuch auf Probe« an der Ostsee
Michaela: Das Schöne am Gummiband-Buch ist, dass du es mit unterschiedlichsten Materialien herstellen kannst. Dein Sommerbuch mit festem Pappdeckel und Leinenrücken, das wir in meinem Studio gebunden haben, war schon die aufwändigere Variante. Es geht auch einfacher, aus Filz oder aus Leder.
Tabea: Ich finde das nun interessant und muss auf der Stelle loslegen – mal sehen wie es klappt mit dem, was ich hier habe:
Spontan im Atelier gefunden: Korallenrotes Gummiband (frisch per Post eingetroffen) von Maike. Ein Probestück SnapPap von Michaela, leider zu klein für den Rücken. Daher noch Leder zur Ergänzung. Und Karton bereits grundiert.
SnapPap gestückelt aufs Leder (12 x 22 cm) geklebt und Karton auf 15 x 22 cm zurechgeschnitten
Schön biegsam und stabil
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4 cm vom Leder an die Pappen geleimt, ergibt einen Rücken von 4 cm Breite. Das ging jetzt aber verdächtig schnell.
Dieses tolle Stanzwerkzeug habe ich heute eingeweiht, es ist auch ein Geschenk von der lieben Maike (oh Danke!!!) Die Löcher wirken sehr stabil, ausfransen kann nichts, keine Metallösen nötig.
Michaela: Das ist ja ein cooles Teil, das habe ich nicht im meinem Studio-Paradies!
Gummiband reingezurrt und per Hand verknotet, drei Hefte und einen schönen Umschlag eingespannt. Juchu – fertig! Kein Nähen, Ösen und Nieten.
Oh wie schön!
Ich bräuchte 10 Stück davon, um alle tollen Hefte unterzubringen.
Tabea: Ich fühle mich nun komplett, denn nein: 9 Stück werde ich mir nicht zusätzlich binden. Aber vielleicht eins, zwei, drei … Was meinst Michaela?
Michaela: Ja, mach noch welche! Geht doch flott. Ich wollte noch zeigen, wie man mehr als zwei Hefte in einen Umschlag einhängen kann, ohne zusätzliche Löcher. Du hast das auch gemacht, sehe ich beim genauen Hinschauen. Das geht ganz einfach, indem man je zwei Hefte mit einem zusätzlichen Gummiband verbindet und dann erst in das Gummiband im Umschlag einhängt …
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Das Fotografieren ist nicht so einfach, weil ich das Gummiband auseinanderziehen musste.
und dann noch zwei und noch zwei … natürlich muss der Rücken dann dementsprechend breit sein und es ist auch schöner, wenn die Deckel etwas länger sind, damit die Hefte vorne nicht herausgucken.
Tabea: Ja das stimmt, die Maße nicht zu knapp berechnen. Mit meinen Maßen kam ich sehr gut hin. Außer bei der Höhe würde ich vielleicht 2 mm mehr nehmen, da ja die gestanzten Löcher sehr weit am Rand sitzen. Ich habe das zusätzliche Gummiband nicht um ein Heft geschlungen, sondern nur um die Gummibänder (oben und unten, links und rechts) der anderen Hefte herumgewickelt und gleich wieder zurückgeschlauft, so konnte ich Platz für zwei weitere Hefte schaffen. Ich habe mich jedoch für nur 3 Hefte entschieden und das 4. Gummi mit einem schönen Briefumschlag aus der Frühlingspost versehen. Der Rücken wäre tatsächlich zu schmal gewesen für 4 Hefte.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen der Sommerpost! Ihr habt es, wie immer, so kreativ und liebevoll belebt! Nun könnt ihr den Herbst genießen und wenn ihr mögt, sehen wir uns, wenn alle Blätter von den Bäumen gefallen sind, zur Adventskalenderpost.